Original von LupoR
kannst auch vorne weniger spurp´latte fahren, als hinten...aber nicht umgekehrt

Original von LupoR
@ t00i
das hängt aber bei dir auch mit der unterschiedlichen et der felgen va und ha zusammen!!!
fakt ist....entweder hat man rundum die gleiche et...oder halt vorne die höhere...ausgehend von der gesamt et

Original von LupoR
die et grenzen:
vorne...et 20, hinten...et 10, ist aber auch wieder ermessenssache des prüfers....ist halt richtwert!

@t00i
macht zwar keinen sinn, es so zu fahren, weil die spur vorne eh breiter ist als hinten und der fahrdynamik kommt es auch nicht zugute...eher im gegenteil, aber damit die felge vorne nicht die bremse berührt ist das wohl die einzige lösung wenn man hinten nicht sagr 10er scheiben fahren will

Die 2%-Angabe bezieht sich immer auf die Gesamtspur des Fahrzeugs. Bei 1500mm Serienspurweite kann man also max. 15mm je Rad verbreitern, ohne eine weitergehende Fahrwerksfestigkeit nachweisen zu müssen.
Der Begriff der Fahrwerksfestigkeit spielt bei jeder Veränderungen der Einpreßtiefe (ET), egal ob durch Distanzscheiben, andere Felgen oder durch beides zusammen, eine wichtige Rolle. Dieser Begriff, der die Festigkeit des Fahrwerks des jeweiligen Kfz definiert, ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff der Materialfestigkeit eines Anbauteiles.
Soweit mir bekannt, gab es mal eine TÜV/Dekra-interne Anweisung, daß man generell Spurverbreiterungen bis 15mm je Rad unter Verwendung der Serien-Rad-Reifenkombinationen unbedenklich eintragen kann, wenn die Materialfestigkeit der Distanzscheiben sowie die übrigen Daten (Lochkreis, Nabenlochbohrung, Zentrierung, Bolzenlänge, Anlagefläche) stimmen.
Die 2%-Toleranz gilt insoweit grundsätzlich als eingehalten, auch wenn sie das rechnerisch nicht sein sollte. Darüber hinaus (also bei Nicht-Serien-Rad-Reifen-Kombinationen bzw. mehr als 15mm je Rad) muß bei Spurverbreiterungen immer ein entsprechendes Teilegutachten vorliegen, welches insbesondere die Fahrwerksfestigkeit über die 2%-Marke hinaus gewährleistet.
Bei den Teilegutachten für Felgen gibt es verschiedene Formulierungen. Entweder steht dort sinngemäß: Die Spurverbreiterung durch die geringere ET der Felge liegt innerhalb von 2%. D.h., die ET der Felgen ist zwar geringer als bei den Serienfelgen, jedoch innerhalb der 2%-Toleranz und damit unbedenklich.
Oder: für die Verbreiterung der Spur durch die geringere ET der Felge um mehr als 2% liegt ein entsprechendes Gutachten vor. D.h., die ET der Felgen ist um so viel geringer gegenüber der Serie, als das die 2%-Toleranz überschritten ist. Damit steht erstmal die Fahrwerksfestigkeit in Frage, was aber durch ein entsprechendes Gutachten positiv beantwortet werden konnte.
Beide Formulierungen schließen aber eine Verwendung von Spurverbreiterungen in Form von Distanzscheiben an den betreffenden Felgen an sich nicht aus, erlauben es aber auch nicht ausdrücklich.
Will man jetzt noch mit den Felgen Distanzscheiben verbauen, dann muß wenigstens im Teilegutachten der Distanzscheiben eine entsprechende Gesamteinpreßtiefe (Einpreßtiefe der Felge minus Dicke der einzelnen Distanzscheibe) freigegeben sein. Denn nur dann ist für den Prüfer die Fahrwerksfestigkeit gewährleistet. Die anderen Abmessungen der Felge bzw. des Reifens sind relativ egal.
Ich persönlich habe mit den Teilegutachten von Powertech ganz gute Erfahrungen machen können. Diese Teilegutachten sind eigentlich sehr umfangreich und decken auch eine Menge an Rad-Reifen-Kombinationen ab. Teilweise sogar bis ET 0mm oder knapp drunter.

Original von Toffer
boa wisst ihr, bei uns aufm schulparkplatz steht seit heute n mini one mit 225 reifen drauf und sonst war ich immer der mit den geielsten felgen....und ja nu brauch ich spurplatten!