Mehr Kilometer als bei Versicherung angegeben... Wie schlimm?

      Mehr Kilometer als bei Versicherung angegeben... Wie schlimm?

      Hi!

      Ich bin dieses Jahr zuviel Kilometer gefahren als bei der Versicherung angegeben.

      D.h. 12.000km hab ich angegeben und ca 15.000-16.000 bin ich wirklich gefahren.

      Wie schauts bei der Versicherung aus, muss man bescheid sagen? Was würde das mehr Kosten? Erfahrungen? :rolleyes:

      Danke!
      Knallfroschcounter 1 8)

      Ja du musst eigentlich deiner Versicherung bescheid geben.

      Was es mehr Kosten würde kann dir vermutlich niemand sagen. Ist von deiner Prämie sowie den Versicherungsbedingungen abhängig.

      Erfahrungen haben wohl viele damit dies nicht zu melden, man darf sich nur nicht erwischen lassen. Wie wird man erwischt? In dem man einen Unfall baut oder eine Vertragsumstellung hat, denn da sollte grundsätzlich nach dem aktuellen km-Stand gefragt werden.
      Wie hoch die Vertragsstrafe sein wird bei Erwischen, geht i.d.R. auch aus den Versicherungsbedingungen heraus.

      Wie schaut es in den letzten Jahren aus? Hast du da immer die 12.000 km voll bekommen? Hast du dir da evtl. Reserven eingefahren?

      Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du auch dies Jahr wieder um die 15.000 km fährst? Wenn es sehr wahrscheinlich ist, würd ich direkt hochstufen.

      Und allg. macht es oftmals nicht viel aus, wenn man in eine höhere KM-Stufe kommt. Wollte von 20.000 km auf 18.000 runter und hat nur 25 EUR im Jahr ausgemacht. Bin in SF 7 und hab Vollkasko (TK 150,00 SB, VK 300,00 SB) und Haftpflicht.
      Dei-Dei Katrin

      In seeking truth you have to get both sides of a story.
      Walter Cronkite

      Ich habe gehört, dass es soweit nicht schlimm ist, aber dass man z.B. bei einem Unfall dann das Geld für die mehr gefahrenen Kilometer nachzahlen muss. Hat mir mein Kumpel gesagt, der bei der Gothaer ist, also da arbeitet. Jetzt komm schon...hau drauf Katrin :D *duck*
      ...Rock'n Roll 8)

      Ich schlage niemanden Alex... *g*

      Ich kann nicht sagen welche Vertragsstrafen drohen. Ist halt wirklich von den Tarifbindungen abhängig.

      Hier ein Beispiel von der DA-direkt (Punkt 4):

      12b. Jahreskilometerleistung des Fahrzeugs
      (1) Die Beiträge richten sich in der Kraftfahrzeug-Haftpflicht- und Fahrzeugversicherung nach der jährlichen Fahrleistung bzw. Jahreskilometerleistung des Fahrzeugs. Als Jahreskilometerleistung gilt die vom Versicherungsnehmer geschätzte Laufleistung des Fahrzeugs in einem Jahr. Der Versicherungsnehmer ist verpflichtet, dem Versicherer zu Vertragsbeginn neben der jährlichen Fahrleistung den aktuellen Kilometerstand bekannt zu geben.
      Macht der Versicherungsnehmer keine Angaben zur jährlichen Fahrleistung, werden für die Beitragsberechnung die ungünstigsten Angaben zugrunde gelegt.
      (2) Der Versicherungsnehmer hat dem Versicherer unter Nennung des aktuellen Kilometerstands unverzüglich anzuzeigen, wenn sich die jährliche Fahrleistung ändert. Bewirkt eine Änderung der jährlichen Fahrleistung eine Beitragsänderung, gilt der geänderte Beitrag ab dem Zeitpunkt, in dem der Versicherer von der Änderung Kenntnis erlangt.
      (3) Verlangt der Versicherer vom Versicherungsnehmer einen Nachweis über die Angaben zur jährlichen Fahrleistung, hat der Versicherungsnehmer den entsprechenden Nachweis innerhalb eines Monats vorzulegen. Kommt der Versicherungsnehmer dieser Verpflichtung innerhalb dieses Zeitraums nicht nach, so gelten ab Beginn des laufenden Versicherungsjahrs die Beiträge, die sich ohne Bestehen dieser Voraussetzungen ergeben.
      (4) Bei unrichtigen Angaben, die zur Einräumung oder Aufrechterhaltung einer Beitragsermäßigung führen, oder wenn der Versicherungsnehmer gegen seine Verpflichtung nach Absatz 2 verstößt, wird ab Beginn der laufenden Versicherungsperiode die Beitragsberechnung berichtigt und es kann ein einmaliger Zuschlag von 100 Prozent auf den Beitrag erhoben werden, der bei richtiger Einstufung zu zahlen gewesen wäre.



      Fakt ist, dass jeder verpflichtet ist rictige Angaben zu machen und mich es total ankotzt wenn das nicht gemacht wird. Gerade die echten Wenig-Faher könnten ordentlich Geld sparen, wenn die Mehrfahrer wahrheitsgemäße Angaben machen würden.
      Aber gerade diesen Punkt den wahrheitsgemäßen Angaben sieht jeder anders. Ich bin da super ehrlich und hätte ein tierisch schlechtes Gewissen.
      Dei-Dei Katrin

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      Walter Cronkite

      Ich bin im ersten jahr statt 12.000 auch 15.500 gefahren, diesen wert wollte ich auch angeben, da haben die aber gesagt, dass ich das niemals schaffe...

      Tja, hab ich aber doch, und als ich zum 2. mal nen schaden in der windschutzscheibe hatte, haben die das spitz gekriegt, mich angerufen und ich hab denen gesagt, dass ich soviel fahre, das damals gesagt habe und fertig...

      bei mir isses bei ner nachzahlung von ~50 euro geblieben... also ich zahl jetzt für 16.000 km im jahr !

      Original von Christian_Lupo
      Was aber nicht sagt, dass ich mich nicht über andre Beiträge freuen würde :P


      Lol gefiehl dir meine Antwort nicht? *g* Kenn ich irgendwie von meinen Kunden, allerdings meinen sie es wirklich ernst *g*

      Wenn du die KM-Laufleistung grundsätzlich erhöhen willst, würd ich das übrigens ganz stumpf wie folgt machen:
      Einfach schreiben, dass du verraussichtliche diese Versicherungsperiode KM x fährst und dein aktueller KM-Stand x ist.
      Wenn der Sachbearbeiter faul ist bemerkt er gar nicht, dass du in 2005 zu viel gefahren bist und es ist keine Nachzahlung für 2005 fällig... ;)
      Dei-Dei Katrin

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      Walter Cronkite

      also wenn du dir ganz sicher bist, daß du dieses jahr grnauso viel fährst, würd ich es angeben, ansonsten einfach dieses jahr dementsprechend weniger fahren, ich bin mit meinem moped letztes jahr auch 1600km zu viel gefahren, aber die fahr ich einfach dieses jahr weniger und gut ist, ist ja nur zum spaß da ;)

      @Männerfresserin: Doch doch, deine Antworten gefallen mir :D *schleim*

      Das wär aber mal ne Klasse Idee mit dem Brief(wenn die genau so drauf sind wie unsre Rennleitung, klappt das ja auch so :P), also fest steht schonmal das ich das der Versicherung melde... habe keine Lust irgendwann bei nem Crash allein da zu stehen, nur weil ich zu geizig war 30€ nachzuzahlen und andre ziehen auch nen Vorteil raus :]

      Welche Periode gilt eigentlich? Bis zum 32.12... oder vom Anmeldedatum.05 bis Anmeldedatum.06?

      Weiter Antworten erwünscht, ganz besonders von dir Männerfresserin *gg*
      Knallfroschcounter 1 8)

      Laufende Periode ist das Kalenderjahr 2006. 01.01.2006-31.12.2006

      Bei der KFZ-Versicherung handelt es sich um einen Jahresvertrag, der insofern er nicht gekündigt wird sich automatisch am 01.01. eines jeden Jahres um 1 Jahr verlängert.

      Wie gesagt ich würde auf das Jahr 2005 gar nicht eingehen. Soll der Versicherer vernünftig arbeiten und selber entdecken, dass du zu viel gefahren bist.
      Wenn du denen mitteilst, dass du vorraussichtlich in 2006 16.000 km fährst und dein aktueller KM-Stand x beträgt, haben sie alle Informationen bekommen!
      Wenn sie's so schlucken hast Glück gehabt und du bist fein raus!
      Dei-Dei Katrin

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      Walter Cronkite

      Ah... Erst wird Panik geschoben, dabei... Gr.... *g*

      Ja für 2005 droht dir nichts.

      Solltest in 2006 drüber kommen die KM nachmelden...

      Hast nu alles verstanden... Perfekt. Ist doch gar nicht so schwer. Ich liebe Versicherungen *g*
      Dei-Dei Katrin

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      Walter Cronkite

      Also es kommt stark darauf an, was du für nen Vertreter ist, meiner ist nen Bekannter von mir. Hab den Wagen halt auf 10k versichert, bin aber im ersten Jahr so 13k gefahren. Hatte ihn dann auch gefragt, ob das schlimm ein, da meinte er, solange ich nicht in die Nähe der 20k komme, wär das egal, denn das wär ja schließlich ne Schätzung.
      MfG foema

      Vorsitzender der Anti-"Fred statt Thread" Fraktion :D

      Versicherer sind Schweine und versuchen wenn möglich den Versicherungsnehmer in den Karren zu fahren.
      Wenn man jedes Jahr 3000 km mehr fährt summiert sich das und dann wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Ärger geben im Falle des Falles.
      Stellt euch vor man fährt beim gleichen Versicherer 5 Jahre Unfallfrei, aber jedes Jahr 3000 km zu viel und im 6. Jahr baut meinen einen selbst verschuldeten Unfall. Ups... Mitmal sind 15.000 km zu viel auf'm Wagen...
      Dei-Dei Katrin

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      Walter Cronkite

      bei uns wird in kilomterklassen unterteilt!
      der kunde wird dann einfach gefragt, in welche klasse er "möchte" oder er gibt einfach ne km leistung an und das system stuft in automatisch ein..... ;)

      aber das ist natürlich auch der verater ein wenig in die pflicht genommen, seinem kunden die thematik nahe zu bringen!

      devise...lieber mehr melden und evtl ne erstattung kassieren, als strafen zahlen zu müssen im schadensfall ;)