Up! GTI

      Deswegen doch hier den Appell ins Leere (VW hört ja nicht zu), doch mal wieder ein echten GTI auf die Beine zu stellen. Gerade mit dicken Backen hinten und vorne, gerade mit einem Leistungsstarken Aggregat, gerade einfach nur mal um zu zeigen, was möglich ist. Der 3L wurde auch nur gebaut, weil man es jetzt wollte. Warum nicht einen UP!GTI, weil man es so will.
      Die scheinst jetzt auch vergessen zu haben, dass die gesamte VAG Palette lediglich ein großer Lego-Kasten ist. Fast jedes Teil aus einem Auto passt auch bei dem anderen. Die Basis für den Lupo war der Polo und der Polo hat Anleihen aus dem Golf. Die gleichen Komponenten findet man im A2 und im Ibiza. Genau so kann man das auch beim UP! machen. Motor vom Polo, liegt ja nahe, Bremse vom selben Model. Dazu passende Motorhalter, neue bzw. kürzere Antriebswellen und schon passt der Motor.
      Die Crashanfoderungen hat der UP! doch schon bestanden. Ich bezweifle, dass ein Motor diese groß beeinflusst, da er unter der Haube sitzt und bei einem Frontaufprall auch noch mehr Energie aufnehmen würde, als ein 1.0 12V. Der Fußgängerschutz wird identisch sein, da der Motor ja, wie schon geschrieben, unter der Haube sitzt. Im Heck statt einer Pseudo-Reserveradmulde einen LPG-Tank zu verbauen würde sogar noch mehr Steifigkeit in das Heck bringen und mehr Achslast, aus der mehr Bodenkontakt und ein besseres Bremsverhalten entstehen.
      Es ist nur ein Traum, aber diese Ausreden will ich nicht gelten lassen. Hier geht es schließlich um einen GTI. Um Emotionen, nicht um Zahlen, Dividende, Gewinn. Für diese trockenen Komponenten gibt es den Golf oder den Passat.
      Ich frag mich gerade, warum VW den Scirocco gebaut hat. Das muss auch Geld und Mühe gekostet haben. Ob der sich rechnet wage ich zum Teil auch zu bezweifeln.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Ganz einfach, weils zu teuer ist und nicht rentabel ist......, so schwer ist es doch nicht zu verstehen ;)

      Selbst wenn der UP! die Crashanforderungen mit den freigegebenen Motorenvarianten bestanden hat, müssen grundsätzlich von Haubenaußenhaut bis zum nächsten Hartteil darunter (nehmen wir einfach mal den Motor) bestimmte Freigänge zwingend eingehalten werden.
      Glaubst du wirklich, dass da noch ein neuer Motor nur für den UP! entwickelt wird, wenn aus der Palette dann nichts passt, oder gar eine andere Haube.......! Diese Kosten müsste der UP! als Gesamtprojekt dann tragen , und der wirft glaub ich so schon nichts ab....., oder würde zusätzlich andere Projekte belasten.

      Wer Emotionen will muss dann eben den Golf oder Polo mit Bums kaufen, so ist das nunmal.......
      Ist wirklich eine traurige Antwort, die glatt von VW stammen, könnte, aber hier möchte ich gerade VW nicht hören!

      Für den UP! wurde genau ein Benzin-Motor entwickelt. nicht mehr nicht weniger. Dieser eine Motor wird mit verschiedenen Steuergeräten langsam, schnell, mit Start-Stop (BlueMotion) ausgeliefert. Dazu noch der selbe Motor auf Diesel und auf CNG. Einzige Alternative wäre ein Elektro (wer will sowas unausgereiftes). Welche Entwicklungskosten?
      Einfach mal den Motor aus dem Polo nehmen, Halter bauen, Antriebsewellen kürzen, Schaltseile anpassen und los gehts.
      Das wäre dann zumindest mal ein zweiter Motor.

      Im Lupo gab es 1.0, 1.2, 1.4 benzin und diesel mit verschiedenen Leistungsstufen, 1.6 und 1.7 Diesel - also gesamt 7 Motoren (Generationswechsel nicht berücksichtigt) - Leider kein CNG und kein Elektro.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Ich verstehe nicht ganz, warum ihr alle eure Fahne in den Wind von VW hängt. Argumente gegen die Auflage es GTI hat VW doch schon genug, die brauchen keine Leute, die diese fadenscheinigen Argumente wiederholen. Es geht doch gerade darum zu zeigen, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich über einen echten UP!GTI freuen würden.

      Du hast eine sehr simple Vorstellung davon wie ein Hersteller wie VW Autos baut und welcher Entwicklungsaufwand dahinter steht


      Natürlich ist meine Vorstellung simpel, ich bin Praktiker und Logiker 8| . Der Entwicklungsaufwand wurde doch schon erbracht, sonst hätte der Polo R keinen Motor und der UP! keine Karosserie. Füge beides Zusammen und lass es homologieren :thumbup: . Die Produktion der Karosse und des Motors sind ja bereits ausgewiesene Serienproduktionen mit Zulassung. Entsprechend klein dürfte der Restaufwand sein um die Kombination ebenfalls Zulassungstauglich zu machen. Ich denke selbst Crashgutachten und Abgasgutachten werden da einen Kleinigkeit sein.

      Das der Block vom R aus Grauguss ist, wusste ich bisher nicht, aber ich weiß viele Details nicht :saint: . Man kann nicht alles wissen, deshalb bin ich froh, dass ich euch hab :rolleyes: . Ich bin der Meinung, dass es für VW eine Geringes sein dürfte, einen 1.4er Alu-Block mit Nikasil beschichteten Laufbuchsen aus Stahl zu fertigen. Das wäre natürlich Entwicklungsaufwand. Ich bin aber auch der Meinung, dass ein gescheites ESP, was heutzutage Pflicht ist, sowas auch einregeln kann.

      Also meine Meinung: Schafft ein neues PrestigeOBJEKT den UP!GTI
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Ich bin auch Logiker und Praktiker, aber auch noch Realist ;) und habe zusätzlich mit meinem Job ein wenig Einblick in die Fahrzeugentwicklung speziell von VW bekommen.

      Und gerade der UP! als Fahrzeugprojekt ist mir alles andere als unbekannt.

      So einfach wie du up! Karosserie und den anderen Motor zusammen bringst, ist es leider nicht.

      Ich sage nicht, das ich eine UP! Gti nicht begrüßen würde, aber realistisch "eingeschätzt": Er wird nicht kommen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Guide“ ()

      Ich für meinen Teil, halte die Fahne garantiert nicht für VW in den Wind!!! Wie Arne, sind auch Marcus und ich in Entwicklungsprozesse der OEMs eingebunden und haben diverse Einblicke hinter die Kulissen. Wir sehen das unter Garantie noch sehr viel kritischer als du. ;)

      Daniel, ohne dir jetzt nahe treten zu wollen. Es ist schlicht weg fern ab der Realität, was du hierzu Worte bringst.
      Nur als ganz kleines Beispiel, in einer kaum enden wollendes Verkettung von Entwicklungsschritten, muss z.B. jedes "Mehr-KW" an sämtlichen Bauteilen in und an einem PKW untersucht werden. Ganz pragmatisch gesprochen, kann man nicht mal eben nen W12 Biturbo mit ner Up!Karosse verheiraten, nur weil mal beides zur selben Zeit unabhändig voneinander zugelassen wurde.
      Ja, warum gibts eigentlich keinen UP! W12 Biturbo? Es gibt den UP! und den W12 Biturbo... Warum fügt VW nicht zusammen ,was zusammen gehört?

      Nee, jetzt mal ohne Scheiß, VW hat damals sogar ein paar wenige Lupos mit 1,8T und 4-motion gebaut. Aber an eine Serienproduktion war nicht zu denken, obwohl das Konzept interessant klingt.

      Ich würde mich auch auf einen UP! GT oder GTI freuen, aber ich sehe es wie Arne und Malte. Wenn man einen Einblick in die Entwicklungsprozesse hat, dann kennt man die Hürden die ein solches Projekt nehmen muss um eine Serienfreigabe zu bekommen und dann schwindet die Hoffnung, dass es hier noch einen UP! GT(I) in der aktuellen Modellgeneration geben wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „marcus“ ()

      Ich will doch gar keine Einblicke in die Entwicklung! Ich will, dass der GTI gebaut wird.
      Es ist mir als Käufer doch egal, was die wo untersuchen und berechnen. Sie sollen es machen.
      Es ist mir egal, ob es schon X-Motoren für das Modell gibt, ich will einen mit 4 Zylindern und vortrieb und keinen chronisch überlasteten Turbo.

      Übrigens das Beispiel mit dem W12 war gut, aber ich denke ihr wollt realistisch sein.

      Einen 1.4er im Vorderwagen eines UP! unterzubringen ist nach meiner Meinung schon realistisch. Ich glaube auch, dass die erforderlichen Berechnungen, um entsprechende Stützstreben zu konstruieren, oder die Karosserie an der einen oder anderen Stelle etwas zu verstärken mit dem PC von VW möglich sein sollte. Hier kennt man ja auch schon das Gewicht und die Leistung, so dass nicht mit unbekannten gerechnet werden muss. Wenn parallel noch der Motor zeitgleich entwickelt werden müsste und weder Gewicht, noch Endleistung feststehen würden, OK, das wäre eine offene Formel - aber auch da kann ich geschätzte höhere Werte ansetzen.
      Ich höre trotzdem nur Argumente dagegen und Gründe, warum es ihn nicht gehen sollte. Da ich ein Typ bin, der gerne mit dem Kopf durch die Wand geht (manchmal auch einfach nur dagegen), frage ich mich, warum sich keiner dieser Probleme stellt. Ist das eine andere Generation? Ich kann ja im Netz nicht mal Motorumbauten finden! Hat noch keiner Versucht in so ein Ding einen anderen Motor zu setzen? Wenn in den Lupo ein V5 passt, dann muss doch in den UP! auch ein 4 Zylinder passen (das es eng sein soll hab ich schon gelesen, aber noch nicht gemessen).
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Was heißt denn überhaupt chronisch überlasteter Turbomotor? Die Literleistung von den Dinger ist ja wohl verhältnismäßig sehr gering. Da gabs vor 15 Jahren schon Saug-Motoren der Japaner die solche Leistungen erbrachten und auch halten.
      Und Ford hat es doch allen vorgemacht mit dem 1.0 3 zyl. Als 180PS zieht der mal richtig die Wurst vom Teller und hält! Ach so und verat mir mal bitte den Unterschied, ob z.B. 250Nm und 140PS von nem 1,2/1,4 4zyl Turbo oder von nem 1,0 3 Zyl Turbo kommen?

      Weil DU willst? Ich lach mich weg!

      Warum da noch keiner groß andere Motoren reingedrückt hat? Es wird nicht mehr abgenommen! Typfremde Motoren werden nicht mehr eingetragen, wenn nicht entsprechendes Papier vom OEM belegt, dass die Betriebsfestigkeit weiter gegeben ist. Von bestehende Emmisionsregelungen mal völlig abgesehen.
      Für mich ist ein 3 Zylinder mit 1Liter Hubraum bei 1 Tonne Gewicht chronisch überlastet!
      Die Logik sagt mir, dass der Motor durch die chronische Überlastung einem höheren Verschleiß unterliegt. Und dass die Motoren vom UP!, besonders im unteren Drehzahlbereich, nicht besonders zugstark sind, steht in verschiedenen Foren und Berichten.
      Ich denke auch, dass es dabei letztendlich nicht auf den Turbo oder den Ladedruck ankommt, sondern dass für die Haltbarkeit wirklich nur der Hubraum ausschlaggebend ist. Die größte Herausforderung für jeden Motor, besonders im Stadtverkehr, ist das Anfahren. Da agiert der Turbo eh noch wie ein Sauger. Und da dann Folgelogisch auch der 180 PS aus dem Ford einfach nur ein 1,0 Litermotor ist, bleibt es bei gleichem Verschleiß für alle.
      Ein 1.4 hat da weniger Probleme den Wagen in Bewegung zu setzen und steckt die Anforderungen einfach besser weg. Die Belastung wird einfach besser auf die Bauteile verteilt, die eine passende Dimension haben.
      Aber dazu hatte ich oben schon viel geschrieben.

      Und bitte nicht verdrehen, ich will ja gerade nicht. Ich bin Konsument und will nicht über die Details und den Sparwahn nachdenken. Ich wünsche mir eigentlich einen 1.6 16V Turbo, aber mit dem R aus dem Polo würde ich mich auch zufrieden geben.

      Über die neue Abnahmeproblematik will ich gar nicht erst anfangen, da stehe ich ja gerade selber im Streit mit SEAT wegen der Vorderachslast. Ich dachte immer das sind Prüfer und nicht Bescheinigungssammler!
      Aber eigentlich gab es immer Verrückte, die es trotzdem gemacht haben. Die in einen Lupo einen 2.3 V5 setzen (Entschuldigung, dass ich mich wiederhole), oder in einen Corsa einen V6 aus dem Omega. Doch beim UP! einfach mal nix.

      Ich sag ja, eine verrückte Zeit.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Es ist schlichtweg absoluter Unsinn zu behaupten, dass der Hubraum der ausschlaggebende Punkt für Motorverschleiß ist. Das ist reine Auslegungssache! Das fängt schon beim Hub/Bohrungsverhältnis an. Davon abgesehen sind heutige aufgeladene Direkteinspritzer mit Verdichtungen von 10:1 und Kraftstoffhochdrücken von 250bar unterwegs. Die fahren ohne Ladedruck schon sehr drehmomentstark.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Palmitin“ ()

      @Floh: Also eigentlich sind wir sachlich, wir diskutieren nur. Unsachlich würde bei uns anders aussehen.

      Ich sage nicht, dass der Hubraum alleine der ausschlaggebende Punkt ist, sondern die Kombination mit dem hohen Gewicht. Aber jeder darf seine Meinung haben. Ich hatte vorher, wie unterdessen fast alle wissen müssten, einen Corsa B. Der hatte ein Leergewicht von 768 Kg. Den konnte ich mit dem 3Zylinder noch einigermaßen gut bewegen. Trotzdem pfiff der Motor nach 3 Jahren bereits auf dem letzten Loch. Er wurde erst gegen einen 1.4 16V getauscht und danach kam der GSI rein. Die hatte beide keine Mühe mehr den kleinen zu bewegen. Der Arosa hat ein amtlich gemessenes Leergewicht von 1130 Kg. Das sind mal eben rund 350 Kg mehr. Der Serien 1.4er war mir dafür schon zu träge und man merkte dem Aggregat (im Vergleich zum Corsa) auch an, dass es Mühe hatte das Schwergewicht von der Stelle zu reißen. Der UP! hat ein ähnliches Gewicht (um 900 Kg) aber nur 1 Litermotoren.

      Ich denke auch, dass ein FSI, wenn er nur 1.0 Liter hat, die selbe Pleuelauflagenfläche und die selbe Kolbengröße hat. Nur weil es ein FSI ist, verändert sich die
      Mechanik nach dem Brennraum nicht großartig. Im Gegenteil die Bauteile werden durch die Direkteinspritzung noch mehr belastet - jedenfalls stehts so im SSP vom 1.4 TFSI.

      Das ist nix persönliches, und ich habe auch nix gegen kleine Motoren. In meinem Smart hab ich nur den 0,599 Motor und den finde ich einfach genial. Aber der Smart wiegt auch eine ganze ecke weniger, aber auch der bringt es auf stolze 805 Kg. Auch der ist schwerer als mein damaliger Corsa.
      Deshalb ja mein reden. Entweder mit dem Gewicht massiv runter und andere Dämmmaterialien verwenden, was dem Sparwahn entgegenkommen würde, oder stärkere Motoren, damit das Fahren auch wieder Spaß machen kann.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Dass es keinen Up GTI geben wird, liegt mMn eher daran, dass die Zielgruppe für solch ein Auto zu klein ist. Den jungen Bleifuß gibt es nicht mehr so häufig wie früher. Und wenn, kann er sich direkt einen Polo GTI oder Golf GTI finanzieren.

      "Ja, aber der Up ist viel leichter!" - Das Argument interessiert doch im Zeitalter absurder PS-Zahlen niemanden mehr, bzw. ist nur sehr schwer zu kommunizieren.

      Vor allem aber ist der Up als "politisch korrekt" positioniert. Wenn VW da jetzt ein Heizgerät von rausbringt, müssen sie sich die Sinnfrage stellen lassen.
      Daniel du vergleichst aber Äpfel mit Birnen. Vergleich bitte keinen Mitte der 90er konstruierten 1,0L mit heutigen Motoren.
      Das Hub-Bohrungsverhältnis ist ein völlig anderes, die Pleuel sind grundsätzlich anders ausgelegt, die Brennraumgeometrieen haben sie deutlich gebessert wodurch die Klopfneigung entscheidend gesunken ist, die eingesetzten Materialien haben sich stark gewandelt... usw. usf. Es gibt viele neue Technologien die es ermöglichen Verbrennungsabläufe im Motor sehr realitätnah zu simulieren. Durch die geringere Klopfneigung können sehr hohe Verdichtungen mit sehr mageren Gemischen und trotzdem sehr frühe Zündwinkel gefahren werden. Den Benzinern werden quasi positive Eigenschaften der Diesel beigebracht. Ein frühes hohes Drehmoment ist realisierbar.
      Durch neue Oberflächen und Materialien wird Reibung gesparrt.Z.B. durch sehr schmale und sehr harte aufgeschrumpfte Nocken, schmale Lagerschalen...Die Schleppleitung sinkt erheblich. Könnte noch viel weiter machen...egal!

      Es ist ja kein kastrierter 75PS 1,4 16V, dem 1 Zylinder geklaut und anschließend nen fettes Gebläse angehängt wurde, welcher dann auf 180Ps getrimmt ist. So klingt das wenn du darüber erzählst.

      Würdest du jetzt damit argumentieren, dass die Zündabstände um 30°KW wachsen, die freien Massenkräfte nicht so sauber ausgeglichen sind und es akustisch einfach SHICE klingt, hättest du meine vollste Unterstützung. :P
      Ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen, ich leite ab. Der 1.0 hatte damals knapp über 80 Nm und heute auch. Nur heute muss er nicht mehr 770 Kg, sondern 990 Kg anziehen. Das heißt es ist gut, dass die Bauteile verbessert wurden, denn sonst würden Sie mit den gesteigerten Anforderung durch das Gewicht gar nicht mehr klar kommen. Im Grunde ist das ein aufgebohrter 1.2, dem ein Zylinder fehlt, allerdings der neuen Generation. Bei Bergauffahrt ist es sogar schwer den Vortrieb zu halten - siehe Internetberichte.
      Jedoch einschlägig, überall zu finden, wenn Du den Wagen etwas zügiger bewegen möchtest oder im Stadtverkehr (Stop n Go) damit fahren musst, dann ist der Spritspareffekt des Downsizing gleich null. Gefunden habe ich Werte bis 8,5 Liter, bei etwas sportlicherer Fahrweise. Das bekomme ich mit meinem 1.6er auch hin, nur dass ich ihn grundsätzlich zügig fahre. Sparsam habe ich meinen 1.6 auch schon auf 6,5 bekommen.
      Auch hab ich Berichte gelesen, dass der Motor nach 100 Km zwar keinen gravierenden Verschleiß aufweist, wie lange er noch halten würde sagt aber auch keiner, dazu gibt es zu wenig Erfahrungswerte. Zumindest hat er eine Bessere Motorentlüftung, als der Smart, sonst wäre er vermutlich auch schon nach 80TKM tot. Meiner ist mit seinen 160 TKM grad mal eingefahren. Wieviel Deiner auf der Uhr hat würde mich auch interessieren.
      Ich stelle aber in den Raum, dass es entspannter ist, einen untertourigen 1.6er zu fahren und den dann aus dem Drehzahlkeller zu holen, als das mit einem 1.0 zu bewerkstelligen. der 1.6er würde vermutlich etwas mehr Benzin einspritzen, der 1.0 würde einfach dem Abflussstopfen am Tank ziehen um das umzusetzen.
      Interessant wäre der Lite mit seinen 675 Kg. Den dann mit einem 1.6er Turbo wäre mal eine richtige Hausnummer.

      Ich bleibe dabei, einfach mal bauen. Den Corsa OPC oder den Smart BRABUS kaufen doch auch Leute. Und wenn ein noch kleinerer die schlagen kann, kaufen die den lieber.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Sorry Daniel, deine Meinung, deine Äußerungen und dein "Ich Will" stehen leider wider jedem realistischen Geschehen!

      Die 5000 Mann, die diese Büchse dann eventuell kaufen, rechtfertigen nicht im geringsten den Aufwand der betrieben werden muss, um den auf die Straße zu bringen.

      Und dann darfst du gern nochmal darüber nachdenken warum VW an der Grenze steht, der größte und gesündeste Fahrzeugkonzern zu werden und bei anderen hier aufgeführten Marken das Eis doch recht dünn wird in letzter Zeit.......!

      Das führt so leider zu nichts, trotz dieser Diskussion und deinem "Ich will" wird der UP! wohl nicht in einer sportlicheren Version kommen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Guide“ ()