Eigentlich wollte ich die Kiste ja fertig bauen und dann erzählen, dass es ein Werksprototyp wäre oder so'n Bullshit (und wenn ich eines wirklich gut kann, dann Blödsinn labern), aber jetzt überkommt mich doch ein Mitteilungsbedürfnis.
Also: Ich baue mir einen Lupo G40. Genauer gesagt baue ich einen G40-Motor in einen Arosa, der am Ende aussehen soll, als ob VW probehalber einen Lupo G40 gebaut hätte.
Links zu den interessanteren Stellen im Thread:
Fotos des fertigen Lupo G40, Stand Oktober '16
Rechtes Motorlager
Abgasanlage
Verlegung Ladeluftrohre
Batterie zwischen B-Säule und Radhaus
Plus-Sockel und Kabelverlegung
Kabelbaum
Gaszug, Teil 1
Gaszug, Teil 2
Warum ein Arosa? Weil es da welche mit der Schadstoffklasse Euro2 gibt, und diese Klasse kann der G40 noch packen.
Warum ein G40 und kein 1.8T? Weil ich den G-Lader mag. Wenn ein VW keinen G-Lader hat, kann ich mir auch ein Auto einer anderen Marke kaufen.
Warum nicht einen Polo G40? Ich hatte einen, und der war super. Aber mMn besteht die Vorderachse vom Polo 86c aus Zahnstochern und Mikado-Stäbchen, bei schneller Kurvenfahrt fehlte mir immer das Vertrauen.
Aber das nur kurz angerissen, lass uns die Sinnfrage bitte nicht in diesem Thread diskutieren - ich würde mich hier gerne auf die technischen und praktischen Aspekte beschränken.
Nach einiger Suche habe ich einen schwarzen Arosa für 600,- gekauft, die satte Literschüssel mit Luxusaustattung. Brauchbarer Karosseriezustand. Ihr solltet alle wissen, wie so ein Auto aussieht, deshalb spare ich mir, das eine Foto zu posten, das ich gemacht habe.
Aufgebockt, Motor raus, Arosa-Getriebe an den G40, erste Anprobe
Das Arosa-Getriebe (ein DKG) passt tatsächlich fast perfekt an den PY. Das Getriebe hat eine Schraube mehr als der Motor, wimre. Egal. Und die seltsame Schraube hinten unten, an der die Gangschaltung verstrebt ist, musste ich mit einer etwa 2 cm dicken U-Scheibe unterfüttern. Durch einen seltsamen Zufall hatte ich so eine tatsächlich noch irgendwo rumfliegen. Damit waren dann zwei von drei Motorlagern abgehakt.
Was Nummer drei betrifft:
Knapp daneben, aber dazu später mehr.
Erstmal für kleine Erfolgserlebnisse sorgen. Meine Damen und Herren, voller Stolz präsentiere ich Ihnen das MSG vom G40 auf dem Arosa-Halter:
Danach habe ich mich um den Rost gekümmert, der hier und da auftrat, zum Beispiel im Wasserkasten:
Nix Dolles, ärgerlich war nur das kleine Arschloch hier:
Das ist der linke vordere Podest, an dem der Hilfsrahmen mit der Karosserie verbunden ist. Die Mutter innen drehte sich mit. Zum Glück konnte ich die mit einem Schweißpunkt durch das Ablaufloch fixieren und die Schraube lösen.
Neues Podest gekauft, hier mal ein Blick hinein. Die Mutter ist nicht verschweißt, sondern nur in einen "Käfig" gelegt. Danke, VW.
Morgen geht's erstmal mit nicht allzu Weltbewegendem weiter, Bremse und Vorderachse.
Und wahrscheinlich fallen mir noch ein paar Sachen ein, die ich hier rein editiere.
Also: Ich baue mir einen Lupo G40. Genauer gesagt baue ich einen G40-Motor in einen Arosa, der am Ende aussehen soll, als ob VW probehalber einen Lupo G40 gebaut hätte.
Links zu den interessanteren Stellen im Thread:
Fotos des fertigen Lupo G40, Stand Oktober '16
Rechtes Motorlager
Abgasanlage
Verlegung Ladeluftrohre
Batterie zwischen B-Säule und Radhaus
Plus-Sockel und Kabelverlegung
Kabelbaum
Gaszug, Teil 1
Gaszug, Teil 2
Warum ein Arosa? Weil es da welche mit der Schadstoffklasse Euro2 gibt, und diese Klasse kann der G40 noch packen.
Warum ein G40 und kein 1.8T? Weil ich den G-Lader mag. Wenn ein VW keinen G-Lader hat, kann ich mir auch ein Auto einer anderen Marke kaufen.
Warum nicht einen Polo G40? Ich hatte einen, und der war super. Aber mMn besteht die Vorderachse vom Polo 86c aus Zahnstochern und Mikado-Stäbchen, bei schneller Kurvenfahrt fehlte mir immer das Vertrauen.
Aber das nur kurz angerissen, lass uns die Sinnfrage bitte nicht in diesem Thread diskutieren - ich würde mich hier gerne auf die technischen und praktischen Aspekte beschränken.
Nach einiger Suche habe ich einen schwarzen Arosa für 600,- gekauft, die satte Literschüssel mit Luxusaustattung. Brauchbarer Karosseriezustand. Ihr solltet alle wissen, wie so ein Auto aussieht, deshalb spare ich mir, das eine Foto zu posten, das ich gemacht habe.
Aufgebockt, Motor raus, Arosa-Getriebe an den G40, erste Anprobe
Das Arosa-Getriebe (ein DKG) passt tatsächlich fast perfekt an den PY. Das Getriebe hat eine Schraube mehr als der Motor, wimre. Egal. Und die seltsame Schraube hinten unten, an der die Gangschaltung verstrebt ist, musste ich mit einer etwa 2 cm dicken U-Scheibe unterfüttern. Durch einen seltsamen Zufall hatte ich so eine tatsächlich noch irgendwo rumfliegen. Damit waren dann zwei von drei Motorlagern abgehakt.
Was Nummer drei betrifft:
Knapp daneben, aber dazu später mehr.
Erstmal für kleine Erfolgserlebnisse sorgen. Meine Damen und Herren, voller Stolz präsentiere ich Ihnen das MSG vom G40 auf dem Arosa-Halter:
Danach habe ich mich um den Rost gekümmert, der hier und da auftrat, zum Beispiel im Wasserkasten:
Nix Dolles, ärgerlich war nur das kleine Arschloch hier:
Das ist der linke vordere Podest, an dem der Hilfsrahmen mit der Karosserie verbunden ist. Die Mutter innen drehte sich mit. Zum Glück konnte ich die mit einem Schweißpunkt durch das Ablaufloch fixieren und die Schraube lösen.
Neues Podest gekauft, hier mal ein Blick hinein. Die Mutter ist nicht verschweißt, sondern nur in einen "Käfig" gelegt. Danke, VW.
Morgen geht's erstmal mit nicht allzu Weltbewegendem weiter, Bremse und Vorderachse.
Und wahrscheinlich fallen mir noch ein paar Sachen ein, die ich hier rein editiere.
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