Moin!
Ich möchte mich mal kurz vorstellen und meine Beweggründe für die Anmeldung im Lupo & Arosa Club darstellen
Als "Hauptauto" fahre ich einen 2001er Ford Galaxy (also quasi einen OEM Sharan), den ich recht umfangreich umgebaut habe. Mein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Motor; in dem Dickschiff tut momentan ein kompletter Eigenbau Dienst: ein auf 2.0 aufgebohrter PD TDI mit Bosio race1043, Garrett GTB2056VL mit selbstgebautem Krümmer, Panchi-H-Schaft-Pleuel, reduzierter Verdichtung, größerem FMIC, kompletter HD-Lagerung und ARP-Bolzen, Sachs Performance Race Kupplung und EMS, Wegfall von AGR, LMM sowie softwareseitige Löschung, natürlich selbstgeschriebene Motorsoftware, Edelstahlabgasanlage ab Turbo usw. Wenn Interesse besteht, kann ich dazu gerne mehr Infos geben; wichtig ist, dass der Wagen auf der Rolle 250+ bhp und 530 Nm geleistet hat.
Allerdings halte ich es schon fast für Verschwendung, ein fast 2 to schweres Auto damit zu bewegen; so ein Motor würde sich viel besser in dem leichtesten Auto aus dem VAG-Konzern machen Daher die Wahl auf den Lupo / Arosa, wobei ich gegenwärtig nach einer passenden "Hülle" für mein kommendes Projekt suche. Ich persönlich mag die Optik des Arosa ein wenig lieber, was aber auch daran liegen kann, dass mein Kumpel, mit dem ich die Motorumbauten mache, Sohn eines Seat-Autohaus-Besitzers in Belgien ist.
Was habe ich vor? Auf Basis des ARL soll ein 2.0 mit ähnlichen Parametern wie o.g. aufgebaut werden. Abweichend davon soll die CR allerdings runter auf 16:1 (ja, ich weiss - Starten wird damit echt schwierig) und es wird ein Compound-Setup für die Motoraufladung geben - entweder als HD-Unit ein 1756VK und LD ein 3071R (was aber auf der hot side schwierig wird) oder ein Eaton-Kompressor als HD und eben der 3071R als LD. Ziel soll dann sein, dass auch schon bei niedrigen Drehzahlen ausreichend Druck anliegt und ab ausreichend Motordrehzahl der große Turbo des Druck leistet, während der kleine Turbo oder Kompressor mit einem Bypass umgangen wird. Wir werden uns für die Ladeluft-Strecke voraussichtlich am 1.4 TSI mit Turbo/Kompressor-Aufladung orientieren und davon ggf. die Regelklappe übernehmen.
Ein ähnliches Setup hat ein Bekannter aus Finnland schon in einem A3 umgesetzt; machbar ist das also auf jeden Fall. Da die erwartete Leistung die 250 bhp sicherlich übersteigen wird, müsste an dem Lupo/Arosa noch so einiges geändert werden; angefangen mit Bremsen und Rädern, Getriebe kommt eh neu, Antriebswellen usw. Denkbar ist auch die Verwendung von SKoda Fabia 4x4 Teilen für die Hinterachse, denn mit FWD kann man zwar schön auf der Autobahn rollen, aber beim Beschleunigen kriegt man die Kraft garantiert nicht auf den Boden.
Das mag jetzt sicher nach Spinnerei klingen und ist es aus Sicht des "Normalsterblichen" garantiert auch, aber dadurch, dass wir die meisten Dinge selbst anfertigen, halten sich die Kosten bis auf die Anschaffung der zwingend notwendigen Neuteile im Rahmen. Ich werde mich die nächsten Tage mal durch das Forum forsten und so einige Infos für mich zusammentragen, um dann auch mal auszuloten, welche Motorisierungsvariante die beste für den Umbau ist. Übrigens schreckt uns auch kein Umbau von Benzin auf Diesel ab
So, das war's erst mal. Wenn ich noch irgendwas zu den bereits fertigen Projekten oder den Sachen erklären soll, die wir sonst so "bauen" - fragt einfach.
Gruss,
Fabian
Ich möchte mich mal kurz vorstellen und meine Beweggründe für die Anmeldung im Lupo & Arosa Club darstellen
Als "Hauptauto" fahre ich einen 2001er Ford Galaxy (also quasi einen OEM Sharan), den ich recht umfangreich umgebaut habe. Mein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Motor; in dem Dickschiff tut momentan ein kompletter Eigenbau Dienst: ein auf 2.0 aufgebohrter PD TDI mit Bosio race1043, Garrett GTB2056VL mit selbstgebautem Krümmer, Panchi-H-Schaft-Pleuel, reduzierter Verdichtung, größerem FMIC, kompletter HD-Lagerung und ARP-Bolzen, Sachs Performance Race Kupplung und EMS, Wegfall von AGR, LMM sowie softwareseitige Löschung, natürlich selbstgeschriebene Motorsoftware, Edelstahlabgasanlage ab Turbo usw. Wenn Interesse besteht, kann ich dazu gerne mehr Infos geben; wichtig ist, dass der Wagen auf der Rolle 250+ bhp und 530 Nm geleistet hat.
Allerdings halte ich es schon fast für Verschwendung, ein fast 2 to schweres Auto damit zu bewegen; so ein Motor würde sich viel besser in dem leichtesten Auto aus dem VAG-Konzern machen Daher die Wahl auf den Lupo / Arosa, wobei ich gegenwärtig nach einer passenden "Hülle" für mein kommendes Projekt suche. Ich persönlich mag die Optik des Arosa ein wenig lieber, was aber auch daran liegen kann, dass mein Kumpel, mit dem ich die Motorumbauten mache, Sohn eines Seat-Autohaus-Besitzers in Belgien ist.
Was habe ich vor? Auf Basis des ARL soll ein 2.0 mit ähnlichen Parametern wie o.g. aufgebaut werden. Abweichend davon soll die CR allerdings runter auf 16:1 (ja, ich weiss - Starten wird damit echt schwierig) und es wird ein Compound-Setup für die Motoraufladung geben - entweder als HD-Unit ein 1756VK und LD ein 3071R (was aber auf der hot side schwierig wird) oder ein Eaton-Kompressor als HD und eben der 3071R als LD. Ziel soll dann sein, dass auch schon bei niedrigen Drehzahlen ausreichend Druck anliegt und ab ausreichend Motordrehzahl der große Turbo des Druck leistet, während der kleine Turbo oder Kompressor mit einem Bypass umgangen wird. Wir werden uns für die Ladeluft-Strecke voraussichtlich am 1.4 TSI mit Turbo/Kompressor-Aufladung orientieren und davon ggf. die Regelklappe übernehmen.
Ein ähnliches Setup hat ein Bekannter aus Finnland schon in einem A3 umgesetzt; machbar ist das also auf jeden Fall. Da die erwartete Leistung die 250 bhp sicherlich übersteigen wird, müsste an dem Lupo/Arosa noch so einiges geändert werden; angefangen mit Bremsen und Rädern, Getriebe kommt eh neu, Antriebswellen usw. Denkbar ist auch die Verwendung von SKoda Fabia 4x4 Teilen für die Hinterachse, denn mit FWD kann man zwar schön auf der Autobahn rollen, aber beim Beschleunigen kriegt man die Kraft garantiert nicht auf den Boden.
Das mag jetzt sicher nach Spinnerei klingen und ist es aus Sicht des "Normalsterblichen" garantiert auch, aber dadurch, dass wir die meisten Dinge selbst anfertigen, halten sich die Kosten bis auf die Anschaffung der zwingend notwendigen Neuteile im Rahmen. Ich werde mich die nächsten Tage mal durch das Forum forsten und so einige Infos für mich zusammentragen, um dann auch mal auszuloten, welche Motorisierungsvariante die beste für den Umbau ist. Übrigens schreckt uns auch kein Umbau von Benzin auf Diesel ab
So, das war's erst mal. Wenn ich noch irgendwas zu den bereits fertigen Projekten oder den Sachen erklären soll, die wir sonst so "bauen" - fragt einfach.
Gruss,
Fabian
Golf 4 4WD w/ custom 2.1 PD TDI --- Seat Ibiza 6L Cupra TDI --- Seat Arosa 6H
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