Angepinnt Bremsenwechsel beim Lupo 1.0

      Bremsenwechsel beim Lupo 1.0

      Hey zusammen!

      Dachte mal ich schreibe was was anderen vielleicht helfen könnte drum schreib ich wie ich die bremsen bei mir gewechselt habe! allerding habe ich es nur beim lupo so gemacht!

      Material:
      Wagengeber
      Schraubendreher (ph3/torx30)
      Inbusschlüssel 6er
      Hammer
      Kriech öl
      Drahtbürste
      und natürlich nen Schlüssel um die Felge ab zu bauen
      2 schrauber für die bremsscheibe
      bremsscheibe
      bremsklötze

      also als erster wagen hoch und sicher hinstellen! felge ab und dann sieht es zumindesten beim lupo so aus!



      dann wird hinter der bremsanlage 2 schrauben gelöst die sich in der gummiverkleidung verstecken! (Inbus 6)




      nachdem die schrauben drausen sind wir der sattel der bremsen nach vorner raus gezogen bei bedafür den sattel leicht nach ausen ziehen damit der kolben engedrückt wird dann ist mehr platz zum rausziehen!
      wenn sattel weg von der scheibe ist dann können die klötze ohne probleme entnommern werden! ps. hier sieht man auch den kolben!


      als nächstes ist die bremsscheibe dran! einfach die kleine schraube lösen und mit demm hammer die scheibe nach ausen klopfen! habe auch noch die scheibe verkeilt damit sie sich nicht dreht ( ps. vorsicht die schraube rostet schnell uns geht schnell kaputt vielleicht das krich öl nutzen) (ph3schraube)



      wenn alles drausen ist mit der drahtbüste alles sauber machen! nun die neue scheibe wieder einbauen und mit der neuen schraube fest ziehen! den kolben bist zum anschlag rein schieben und bremsklötze einbauen nun nur noch den sattel wieder einbauen und festschrauben!


      und dann heist es vorsichtig los fahren und die bremsen einfahren!!!
      ?(

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      "vorsichtig losfahren und bremsen einfahren" ist aber noch ein weiter unterschied zu "erst noch ein paar mal im stand die Bremse zu betätigen" um die Klötze erstmal überhaupt anliegen zu haben. Sonst geht die erste Bremsung ins Leere. Da hilft dann auch vorsichtiges Losfahren nicht :rolleyes:
      Viele Grüße
      Berti
      Kleiner Hinweis bzgl. der obigen Diskussion:

      Denkt bitte daran solche Anleitungen, vor allem wenn es um sicherheitsrelevante Reparaturen geht, möglichst genau zu beschreiben. Wie die Erfahrung gezeigt hat, gibt es auch immer wieder User die fast keine Ahnung haben und für die gewisse Dinge eben nicht selbstverständlich sind. Ich hoffe zwar immer, dass solche Leute lieber die Finger vom Auto lassen, aber das trifft eben nicht immer zu.

      erik

      09/1999 - 06/2011
      Die Bremse vorn beim Arosa sieht genauso aus, die Vorgehensweise ist daher prinzipiell die gleiche.

      Habe auch noch ein paar Ergänzungen:

      - Die neuen Bremsscheiben vor dem Einbau gründlich mit Verdünnung/Reinigungsalkohol und einem Lappen von der Fett-Schutzschicht befreien.

      - Kriechöle gehören nicht an Bremsenteile! Lieber beim Lösen der alten Bremsscheibe vorsichtig mit Holz davor leicht loshammern. Die alte kann ja ruhig etwas abbekommen, wenn sie eh wegkommt.

      - Kupferpaste bzw. im Autohandel extra dafür verkaufte Anti-Quitschpaste kommt auf die Rückseite der Bremsbeläge. Beides ist gleich gut geeignet.Und zwar vor allem dort, wo der Bremskolben draufdrückt. Grund: Die beiden Teile sollen nicht voll aufliegen (=>Quitschen) und nicht zusammen festgammeln. NIcht volle Pulle alles vollschmieren, sondern mit einem Finger LEICHT auftragen.

      - Wenn man fertig ist, erstmal ein paar Mal leer pumpen, bis man Widerstand beim Bremsen hat. Dann Testfahrt machen, wo wenig Verkehr ist. Nicht vollbremsen und nicht sofort voll belasten, sonst ist ruck-zuck die Scheibe krum. Leicht bremsen und ausrollen, damit die Teile warm werden und die oberste Schicht der neuen Beläge abgeht.

      - ein Quitschen bei neuen Belägen kann vorkommen, wenn es nach ein paar Fahrten verschwindet, ist es ok. Kupferpaste/Antiquitschpaste sollte natürlich trotzdem verwendet werden.

      - Ich sehe das auch so: Wer bei Bremsenarbeiten (sicherheitsrelevante Teile!) nicht 100% weiß, was er tut: Lieber in die Werkstatt fahren.

      Viel Erfolg beim Basteln!

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