AVY meets LPG Vialle LPI-7

      Danke für die Anregung. Find ich gut gelöst, jedoch möchte ich ungern ins vorhandene Blech bohren.

      Ich hab mich dafür entschieden ein Spannband um den Tankstutzen zu formen, der mit mehreren Schrauben fixiert wird. Die Aufnahme für die Minibetankung sieht dann so in etwa aus:



      Das ist natürlich die Skitze, die auf ein 1,5mm Blech übertragen wird und zwei Abkantungen enthält. Die Minibetankung wird durch die beiden Wabenförmigen 18mm 6-Ecke geschoben, von oben mit zwei Gewindeschrauben (M5) an einer der Abkantungen fixiert und gleichzeitig noch mit einer Schlauchschelle durch das Blech um die Minibetankung herum fixiert. Dadurch die Die Minibetankung dermaßen Fest mit dem Blech verbunden, dass man da getrost eine Pistole anhängen kann.

      Heute hab ich den unteren Bereich des originalen Stutzens im Plastikschweißverfahren neu geformt. Nachher werd ich noch das Blech vorbereiten und mal schauen, ob es auch ausrechend hält:

      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Nachdem ich gestern und heute vormittag fleißig Plastik geschmolzen und geformt habe, konnte ich feststellen, dass der Stutzen auch ohne Stützblech im Tankstutzen hält. Durch die 16 mm Dicke Kunststoffführung wird die Minibetankung so gut gehalten, dass ich bedenkenlos eine Stange durchstecken und das ganze testen konnte. Versuch erfolgreich. Der Stutzen wird also nur noch mit langen Geweindeschrauben und einem Unterlegblech von der anderen Seite fixiert und schon ist er Fertig für den Einbau.

      Fotos reiche ich morgen nach!
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
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      Nun die versprochenen Fotos:

      ohne mini-Betankung, mit mini-Betankung, von der Seite geschlossen (das schwarze ist mein Fuß), mit ACME-Adapter, von der Seite mit Adapter

      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
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      Das wird noch ein Weilchen dauern, weil die Reservewanne erst in ein paar Wochen ausgeschnitten und die Bodenplatte eingeschweißt werden kann (mein Schweißer hat leider keine Zeit). Heute hatte ich auf der Arbeit aber Zeit über die Befestigung des Stellmotors für die Anbindung der ZV an die Tankklappe nachzudenken. Muss ich wohl mit einer Umlenkung lösen, so dass der Stellmotor über der Klappe sitzt, über eine Wippe eine Stange betätig, die dann drekt an der Rastnase die Klappe verrieglt. Ist jetzt noch schwer zu verstehen, aber wenn es soweit ist, setzt ich wieder Fotos rein.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
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      Heute hatte ich mal wieder etwas Luft und hab mich um den Steuergerätehalter gekümmert. Bisher hab ich mich darum immer gedrückt, da der Vorbesitzer des Wagens die Windschutzscheibe zusammen mit dem Windabweiser eingeklebt hat und ich so nur umständlich an der Spritzwasserkasten rankomme.
      Da über dem Seriensteuergerät leider kein ausreichender Platz war, hatte ich einen Halter für den Rechtslenker gekauft, der das Steuergerät genau auf der anderen Seite, also unter dem Wischermotor, zu sitzen hat.
      Hier mal die Komponenten die befestigt werden wollen:


      Hier mal im Wasserkasten in Position gebracht und gleich markiert:


      mit Montiertem Steuergerät:


      mit montiertem Widerstandssatz:


      und in der Totalen:


      Dadurch, dass das Steuergerät der LPE optimal neben dem Motorsteuergerät sitzt, sind die Kabelwege auf gerade mal 30 cm reduziert. Alles was ich abgreifen muss, wie die Labdasonde und die Einspritzventile, sitzt im Motorsteuergerätestecker. Die Leitung (Kabellänge) zu den Benzineinspritzventilen und der Lambdasonde wird dadurch kaum beeinflusst.

      Termin mit dem Schweißer hab ich am 01.04. bekommen. Ist nur die Vorbesichtigung, um zu schauen, was ich noch beseitigen muss (unter anderem das weiter oben gezeigte Halteblech der Rückbank) und was ich noch an Material (Bodenplatte) brauche. Umgebaut wird vermutlich erst mitte April, da ich ja auch Geld verdienen muss und das Auto täglich brauche.
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      Der arme Steuergerätestecker wurde schon von allem befreit was nicht mehr gebraucht wird, oder einfach nicht die richtige Länge hatte:



      Heute sind die Kabel gekommen:



      Es kann also mit dem Stricken begonnen werden.

      Da ich das schöne Wetter jedoch für andere Sachen ausnutzen wollte, hab ich die Tankklappe auf ZV umgebaut:









      Es ist zwar eine ungewöhnliche Lösung, jedoch bei den Platzverhältnissen die einzige, die auch funktioniert.

      Heute abend werd ich mich dann wohl oder über über die Kabel hermachen und den einen Kabelbaum erstmal aus mehreren kleineren Stücken herstellen, die dann später am originalen auf die optimalen Längen zurecht gestutz werden.

      Freitag ist Besichtigungstermin beim Schweißer und ich bin schon richtig aufgeregt. Warum weiß ich auch nicht, aber langsam wird das ganze ernst.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
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      Gestern htte ich doch keine Lust mehr, die Kabelbäume zu machen. Nach 7 Tagen dienst hatte ich einfach keine Kraft mehr dazu.
      Da draußen kein schönes Wetter war, konnte ich den Rost an der Tankklappe nicht beseitigen und hab mich statt dessen lieber um den Diagnoseport gekümmert. Hier sollte er hin:


      Dazu habe ich mir ein 0,5 mm Blech zugeschnitten und passend gebogen:


      Den Stecker hab ich vorsichtig eingeschlitzt und in die Öffnung geschoben.


      Anschließend hab ich das ganze von hinten an die Ascheraufnahme angepasst und von vorne verschraubt.


      So dass der Sockel mit der Ascheraufnahme abschließt, der Stecker noch passt und die Schrauben versenkt sind.


      Und zum Schluss noch eine Ansicht mit Deckel und Diagnosestecker:


      Ich denke morgen werd ich mal die Roststellen am Fahrzeug beseitigen und den neuen Tankstutzen einbauen.

      Heute hab ich noch eine Mail an Vialle in Holland geschrieben um zu klären, wo und wie ich die Lambdasonde anklemme, ob sie mir die Düsen einbauen, ob Sie mir ein Abgasgutachten liefern können und wer mir eine passende Software aufspielt. Bin auf die Antwort gespannt.
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
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      Heute hatte ich den Termin mit dem Schweißer / Karosseriebauer. Er meint, dass die Strebe über der Reserveradmulde tragend ist, sowie die Mulde selbst. Sie kann also nicht einfach abgeflext werden und dafür ein Blech eingebraten werden. Die alte Mulde kann mit einem Mindestüberstand von 2 cm weggenommen werden und eine neue eingesetzt werden.
      Die neue Mulde könnte man dann in der Höhe variieren, aber der Durchmesser steht auf jeden Fall bis auf den cm fest. Er meinte, man könne die Weite etwas erhöhen, indem die Ränder schärfer gebörtelt werden, was aber effektiv maximal einen cm im Durchmesser ergeben würde. Mehr als 60cm ist somit nicht drin.
      Da ich nun aber einen 63cm Tank mit einer Bauhöhe von 25cm hab, muss ich jemanden finden, der mir den eintauscht gegen ein Pendant in 60 cm mal 25cm oder 27 cm.
      Er meinte auch, dass er die Mulde um den Tank herum aufbauen will, ich soll also erst den Tank besorgen und dann wird die Mulde gesucht und so eingerichtet, dass der Tank problemlos passt.

      Vialle hat auch ablehnend auf mein Mail geantwortet. Sie sind davon ausgegangen, dass ich die Anlage vollständig alleine einbaue und wollten mich sogar dem TÜV melden. Ich gehe mal davon aus, dass sie mein Deutsch nicht richtig verstanden haben und habe ihnen nochmals in deutsch und englisch gemailt, dass ich die Anlage nicht vollständig alleine einbauen werde, sondern lediglich die Komponenten plaziere und die Elektrik entsprechend anpasse. Die endgültige Montage der Düsen und der Schläuche, sowie die Funktionsprüfung soll dann ein Fachhändler von Vialle übernehmen. Ich wollte lediglich sicher gehen, dass es einen File zum Steuergerät für meinen Motor gibt, wie die Lambdasonde angeklemmt wird, ob sie in der Lage sind den Einlasskrümmer umzubauen und ein Abgasgutachten vorhanden ist. Wenn nicht, muss ich mir etwas anderes überlegen.

      Den Stellmotor von der Tankklappe muss ich andersrum einsetzen, da er sonst mit dem Tankdeckel kollidiert. Wenn ich das gemacht habe und alles passt, stelle ich mal neue Fotos ein.

      Der Blechrahmen um den Tankstutzen, wo ich von außen sichtbar nur eine kleine Roststelle hatte, ist natürlich durchgerostet. Ich muss also alles rumterschleifen und dann ordentlich verzinnen. Wegen dieser keleinen Stelle wollte ich nicht die gesamte Seitenwand tauschen. Werd ich mal demnächst bei Seat vorbeifahren und nachfragen, ob die das können.
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      Ich war mit dem Auto bei Seat. Der Meister schließt sich dem Schweißer an, dass die Aufnahme für den Tankstutzen gezinnt werden sollte. leider muss dazu der komplette Benzintank raus. Als ich ihm sagte, dass er die Aufnahme dann gleich an die Betankung für die LPG anpassen könne, staunte er nicht schlecht. 400 hat er erstmal veranschlagt. Die Garantie galt bei Seat leider nur für 6 Jahre und ist somit erledigt. Auch Kulanz kann er nicht stellen, weil ich bereits daran rumgefummelt habe und er nicht mi Sicherheit bestätigen kann, wie alt das ist und ob es nicht dadurch gekommen ist. Er bräuchte auch Fotos vom Vorzustand (die ich ihm hätte liefern können), aber ich denke es ist ihm zu viel Arbeit solch einen Antrag fertig zu machen.

      Nach dem ich jetzt lange genug nach einem Tauschpartner gesucht hatte, für das Unterteil meines Arosa, ihr erinnert euch:



      Hab ich es einfach zum basteln freigegeben. Ich hab kurzerhand die Blende in der mitte ausgeschliffen, ein Stück auf der linken seite, wo der neue Endtopf sitzt, ausgeschnitten und dort wieder eingesetzt:



      Eigentlich wollte ich ja pfuschen und hab das ganze eingeschweißt, gefüllert und hatte gerade die erste lackschicht drauf. War nur kurz drin um mir was zu trinken zu holen. Das Teil lag auf zwei brettern auf der Wiese zum trocknen. Da hat mir der liebe Herr Gott natürlich Wasser von oben geschickt. Er fand vermutlich das Ergebnis zum heulen.
      Nach ein paar Stunden, ich glaub es waren 9, sah das Ergebnis dann wieder so aus:



      Nach dem ersten Füllerauftrag sah es dann so aus:



      Dann folgte das nochmaligen beischleifen und der Spachtelauftrag und in 10 Minuten kann ich es endschleifen:



      Vialle hat sich tatsache nicht mehr gemeldet. Werd ich wohl doch einen Umbauer nerven müssen, bis er mir verrät, ob er das Gutachten heranschaffen kann, ob der Krümmer umgebaut werden kann und wie ich diese bekloppte Lambdasonde verkabele. Gleichzeitig bin ich immer noch auf der Suche nach einem Tank in den Maßen 60 X 25 oder 27. Einglück hab ich etwas Zeit eingeplant und mir kein Zeitliches Limit gesetzt (Naja, bis 31.12.2011 soll es schon durch sein).
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
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      Vor dem Urlaub hatte ich das Unterteil vom Heck noch fertiggestellt.

      Nach dem endgültigen Füllern sah es dann so aus:




      Hier mal zwei Bilder von der Lackierkabine, die ich mir in unserem Schuppen gebaut habe:



      Zum Lackieren habe ich extra einen Heizlüfter aufgestellt und die Temperatur so auf ca. 28 Grad gebracht. Draußen waren es leider unter 5 Grad und Nachts gab es Frost, so dass der Lack es nicht überlebt hätte.
      Hier ist der Überzug schon drüber und muss nur noch schön trocknen:



      Ober- und Unterteil wieder vereint:



      Und noch mal fertig montiert:



      Danach ging der Wagen dan erstmal zu Seat, um das unschöne Loch am Tankklappenausschnitt zu entfernen. Als ich aus dem Urlaub kam, war ich richtig froh entdlich wieder meinen Wagen in empfang zu nehmen.

      Ich hab natürlich zuerst mal den Abgasrüssel vom Serienendtopf abgeflext, den Ausschnitt am Hitzeschutzblech und der Reseradwanne angepasst und das alte Endrohr so umgearbeitet - umgebraten, dass es an der neuen Stelle passte (in Memoriam):



      Ich hatte leider nur das Elektroschweißteil da, so dass es vermutlich nicht lange halten wird, aber zur Abnahme der LPG-Anlage werd ich mir eh einen Endtopf bauen lassen.

      Passt doch richtig gut:





      Als nächstes positioniere ich endlich mal den Druckregler und werde den Kabelbaum ergänzen , bevor es dann zu Hager in Berlin geht, um einen passenden Tank zu besorgen, damit ich die Reservewanne einschweißen lassen kann.
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      Die Signale der Lambdasonde werden normalerweise für das Steuergerät der LPI abgegriffen. Allerdings kann ich im Netz nur Pläne für normal Lambdasonden (Sprungsonden / Wiederstandssonde) finden. Im AVY ist aber eine Breitbandsonde.
      Somit kann ich die Leitungen hierfür nicht vorbereiten.

      Für die Düsen werden in den Einlasskrümmer Aufnahmen eingeklebt / geschraubt und dann die Düsen eingesetzt. Jedoch ist der Platz hierfür verdamt eng, alleine schon für das Bohren. Somit will ich vorher sichergehen, ob das bei Vialle geht oder nicht, weil ich mir sonst einen anderen Krümmer einbauen muss. Interessanter ist aber die Frage, ob Vialle mit einem Abgasgutachten für nen Polo 6N2 mit AVY oder einem Lupo mit AVY rüberkommen kann, denn wenn nicht, dann muss ich selbst ein Gutachten erstellen lassen. Und wenn ich schon ein Abgasgutachten erstellen lassen muss, dann wird es eh eine Einzelabnahme und dann kann ich auch den rest der Anlage komplett alleine einbauen und mir das Geld beim Umrüster sparen.

      Solle ja nur für den Übergang sein, bis der endgültige Topf gedreht wird. Ist schließlich nur ein 33 EUR Dieselendtopf und das alte Endstück, was ich allerdings erst mal von Doppelrohr auf Einrohr umbraten musste. Alleine Dafür hab ich schon 16 elektroden verbrannt. Jedoch ist der Durchsatz vom Dieselendtopf einfach zu klein für den 1.6er. Es kommt mir immer so vor, als wenn der Abgasgegendruck, besonders ab 2.500 UPM, einfach zu hoch ist.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „silver-dragon“ ()

      Original von -|WEST|-
      Warum machste das Ding rot????



      Ich wollt jetzt nich der erste sein der dass fragt. Dachte schon ich wär zu blöd um zu raffen warum das nu rot is :D

      Scheint ja gewollt zu sein aber so siehts für mich eher aus wie "Teil vom Schrott besorgt was nich die richtige Farbe hat".

      Der Wagen soll später unternrum rot werden, also wie der hier aus dem Styler:



      Dabei ist mir aufgefallen, dass der Styler hier im Forum nicht mehr funktioniert, musst den von meiner Seite benutzen. Den Styler muss ich auch mal wieder etwas erweitern und aufpeppen, aber man kommt ja zu nix.

      Der Umbau der Schürze war dann gleich die Möglichkeit mal zu schauen, ob die Farbe "Feuerrot" passt, aber sie ist etwas zu Hell, sollte dunkler, wie die Reflektoren und die Rückleuchten, sein.
      Zur endgültigen Lackierung wird die Schürze wieder abgeschliffen und dann richtig lackiert. Ist ja alles nur mit Baumarktware gemacht.
      Zumindest sieht er jetzt nicht mehr so aus, als ob er seinen Rock heben würde, weil ich die ganze Zeit ohne Schürzenunterteil rumgefahren bin.

      Die Zweite Sonde bringt mir nix, da sie nur überprüft, ob nach der Katalyse die Abgaswerte stimmen. Somit sollte sie bei einer intakten Abgasnachbehandlung gar keine Spanung-/Widerstandsänderung durchführen. Das wäre dann aber so, als würde ich Masse gegen Masse messen.
      Die 1. Sonde dagegen wechselt ja nach Gaszusammensetzung die Spannung und regelt. Diese Änderungen registriert das Steuergerät der LPI und kann dann schneller auf Gas umschalten oder gar die Einspritzmenge erhöhen oder vermindern (Vollastanreicherung).
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      Warum der Anschluss überhaupt da ist, hab ich auch nur gerüchteweise in Erfahrung bringen können.

      Die LPI erhält ja die Einspritzsignle vom Motorsteuergerät, die ja bereits die Lambdaregelung beinhalten. Somit wird über das glieferte Kennfeld ein Ergänzungsfeld gelegt (so stelle ich mir das vor), damit der MOtor nicht zu mager läuft.
      Die LPI schaltet nach 5 aktiven Regelungen durch die Lambdasonde auf Gas um, spätestens jedoch nach 90 Sekunde. Im Sommer ist der Motor natürlich schneller warm und die Umschaltung auf Gas kann früher als 90 Sekunden erfolgen. Wenn man den Wagen nur kurz abgestellt hat, könnte bereits nach 1 bis 2 Sekunden auf Gas gewechselt werden. Jedoch müsste ich dazu wissen, was die LPI als Eingangssignal erwartet. Angeschlossen werden Masse und die Signalleitung.

      Die Zirkondioxid - Sprungsonde bringt Signale zwischen 0,1 und 0,9 Volt.
      Die Titandioxid - WiderstandsSprungSonde bringt Signale im ohmschen Bereich.
      Beide haben eindeutig nur einen Masseanschluss und einen Signalausgang.

      Bei der Breitbandsonde gibt es jedoch zwei Signalleitungen, einmal die für die eigentliche Messung (450mV - Vs) und einmal die für den benötigten Pumpenstrom (lp). Leider weiß ich nicht, welche Signalleitung sich an welchem Anschluss befindet (ist aus den Schaltplänen nicht eindeutig ersichtlich). Welche Signalquelle nun an die LPI angeschlossen werden muss weiß ich zwar auch nicht, vermute aber eher das Vs-Signal, da bei den anderen Sonden ja auch die Spannung (Volt) gemessen wird. Nach meiner Ableitung aus dem Schaltplan müsste das die T6e/1 als Signalleitung und die T6e/5 als Masseanschluss sein. Aber genau das hätte ich gerne als Info von Vialle bzw. einem Gasumbauer, denn ich will mir ja nicht mein 900 EUR Steuergerät druchknallen.
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      Also Datenblatt von Siemens und Schaltplan von VW können schon mal nicht stimmen, da im Datenblaut die Heizung auf Pin 4 und 5 sind und im Schaltplan von VW auf 3 und 4.
      Ich werd nach dem Einkaufen einfach mal draußen schauen, welche Kabelfarbe an welchem Pol landet und dann die Tage einfach mal messen, was an Pin 1 und was an Pin 2/6 passiert. Ich hoffe man kann das mit einem Voltmeter messen.
      Eigentlich müsste das doch auch in den Reperaturanleitungen stehen, schließlich liefert Vs einen ähnliche Kurve wie die Sprungsonde und die lp bietet ein ganz anderes Bild auf dem Oszilloskop.
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      Lange Zeit hatte ich keine Lust, zumal mein Wagen zum dritten mal wegen der Kupplung zu ATU musste und ich die Roststelle an der Betankungsschale bei Seat habe entfernen lassen.
      In dieser Zeit war ich jedoch nicht untätig. Ich hab mal eine noch unvollständige Einbauanleitung geschrieben:

      silver-dragon.info/forum/LPG-Thread/Einbaubeschreibung.pdf

      Versteht sich, dass die Kopierrechte bei mir liegen und ich keine Haftung für fehler übernehme.

      Nun hab ich mich doch endlich mal durchgerungen, den Druckregler zu positionieren und einen entsprechenden Halter zu konstruieren. Ich habe mich für einen Dreipunkthalter entschieden, der mir Stabiler erscheint. Als Material habe ich 3mm starken Aluminium/Magnesium genommen. Zwischen Karosserie und Halter werden Plastikstreifen gelegt, damit es nicht zu Kontaktkorrosion kommt. Steht aber auch alles in der obigen Anleitung.

      Hier alle Teile im Überblick:


      Um Platz hinter dem Halter zu sparen, habe ich in die Hohlkörper M8er Gewinde geschnitten. Dort werden Gewindeadapter auf M6 eingeklebt. Die Gewindeadapter sind exakt 7 1/4 umdrehunden eingeschraubt. Der Bolzen kann 10 umdrehunden eingeschraubt werden und wird ebenfalls mit Schraubenkleber gesichert.


      Der Halter ist noch nicht zurecht geboden und die Verschraubungslöcher zur Karosserie fehlen auch noch. Die oberen werden mit M4er Bolzen und selbstsichernden Muttern verschraubt. Unter überlege ich noch, ob ich einen Anschweißbolzen an die Stirnwand setze, oder doch einfach in das Blech schraube. Den Halter kann ich jedoch erst anpassen, wenn wieder schöneres Wetter ist. Bisher habe ich nur für den Halter 5 Tage gesägt, geschliffen und gefeilt. Ich habe, wegen fehlendem Werkzeug, mit der Laubsäge gearbeitet und der Dremel.

      Für den Stecker, der nur lose rumgebammelt hat, hab ich gleich einen Halter angebracht und damit die oberen Löcher gegen eindringendes Wasser geschützt:



      Hier müssen noch die Gewindeadapter und die Bolzen angepasste werden:
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