Ausbildung zum Prüfingenieur bei TÜV/DEKRA?

      Ausbildung zum Prüfingenieur bei TÜV/DEKRA?

      Hi!

      Ich hoffe mir kann hier jemand bei meinem Problem weiter helfen. Ich studiere ja momentan Fahrzeugtechnik an der FH. Jetz würd es mich mal interessieren wie es nach dem Studium aussieht mit einer Ausbildung zum Prüfingenieur. Sollte man die bei TÜV und DEKRA machen oder eher bei KÜS und GTÜ? TÜV und DEKRA sollen die Ausbildung ja angeblich größtenteils zahlen soviel ich gehört habe. Wo kann man denn so eine Ausbildung machen? Interessant wäre für mich Nürnberg, Ulm, würzburg.... Weiter würde mich noch interessieren wie so die Einstiegsgehälter liegen. Die einen sprechen von 2700€ monatlich, was ich ziemlich mager finde, und die anderen sprechen dann wieder von 50t€ p.a.
      Ich denke hier sind Leute unterwegs die bei TÜV und DEKRA arbeiten und hoffe ein paar Infos zu bekommen.

      MfG Matthias
      2700€ brutto. Na ja, üppig is das nich. Dafür brauch ich keine 3 Jahre studieren und dann noch 2 Jahre Ausbildung machen. Hab jetz rausgefunden dass man so um die 40.000€ beim TÜV während der Ausbildung bekommt. Weiß net ob das stimmt, aber ich denk es kommt hin. Natürlich brutto im Jahr. Ich mein, was bekommste denn mit Steuerklasse eins bei 2700€ brutto zum Schluss auf die Hand? Da bekommt ein Meister mehr.
      Puhhh deutschland..

      Der Österreichische Durchschnitt liegt bei ca 2000 Euro Brutto.. Ein Meister bekommt hier vielleicht 2500Brutto wenn überhaupt. Bei uns bekommt ein Studierter vielleicht 200-max300 Euro Brutto mehr.

      4-4500 bekommen Manager und aufwärts. Selbst unsere Politiker gehen mit ca 10000 brutto heim obwohl die haben auch ned mehr verdient.

      Mich wundert langsam gar nix mehr. Glaub die sollen harz5 bringen. Euch gehts einfach zu gut.

      btw.. Ich hab mit 1700brutto gestartet als IT'ler.
      Ich liebe IRONIE ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Philzlaus“ ()

      40k€ find ich bissl hoch gegriffen. Musst auch immer sehen wofür du das Geld bekommst. Wir haben einige Profs die in Sindelfingen bzw. in Ulm bei Daimler führende Stellen hatten. Die bekommen zwar ein Hammergehalt, aber arbeiten auch ihre 60h die Woche und müssen ständig abrufbereit sein. Wenn du nen wirklich stressigen Job hast und dementsprechend deinen Anzahl an Wochenstunden arbeitest kann das mit 40k€ schon hinkommen. Aber ich möcht die Stelle als Prüfingenieur beim TÜV jetz mal nich als puren Stress bezeichnen... drum wirds da um einiges drunter liegen
      Original von Philzlaus
      Puhhh deutschland..

      Der Österreichische Durchschnitt liegt bei ca 2000 Euro Brutto.. Ein Meister bekommt hier vielleicht 2500Brutto wenn überhaupt. Bei uns bekommt ein Studierter vielleicht 200-max300 Euro Brutto mehr.

      4-4500 bekommen Manager und aufwärts. Selbst unsere Politiker gehen mit ca 10000 brutto heim obwohl die haben auch ned mehr verdient.

      Mich wundert langsam gar nix mehr. Glaub die sollen harz5 bringen. Euch gehts einfach zu gut.

      btw.. Ich hab mit 1700brutto gestartet als IT'ler.


      Ich weiß nicht wo du die Zahlen her hast. Aber da kann was nicht stimmen.

      Ich hatte ein Jobangebot aus Linz, als Fzg-tech. Ing. Die haben mir ein Angebot von 2800€
      (Einstiegsgehalt, nach dem Studium) gemacht.

      Original von -|WEST|-
      Uns Maschinenbauern wird auch immer erzählt, dass wir nen Einstiegsgehalt von 40.000 bekommen sollen... Netto!
      Da bin ich mal gespannt, wie das aussieht, wenn ich in 5 Jahren fertig bin ...


      Die 40.000€ stimmen, aber BRUTTO!
      Original von Michael Tobias
      Original von Philzlaus
      Puhhh deutschland..

      Der Österreichische Durchschnitt liegt bei ca 2000 Euro Brutto.. Ein Meister bekommt hier vielleicht 2500Brutto wenn überhaupt. Bei uns bekommt ein Studierter vielleicht 200-max300 Euro Brutto mehr.

      4-4500 bekommen Manager und aufwärts. Selbst unsere Politiker gehen mit ca 10000 brutto heim obwohl die haben auch ned mehr verdient.

      Mich wundert langsam gar nix mehr. Glaub die sollen harz5 bringen. Euch gehts einfach zu gut.

      btw.. Ich hab mit 1700brutto gestartet als IT'ler.


      Ich weiß nicht wo du die Zahlen her hast. Aber da kann was nicht stimmen.

      Ich hatte ein Jobangebot aus Linz, als Fzg-tech. Ing. Die haben mir ein Angebot von 2800€
      (Einstiegsgehalt, nach dem Studium) gemacht.

      Original von -|WEST|-
      Uns Maschinenbauern wird auch immer erzählt, dass wir nen Einstiegsgehalt von 40.000 bekommen sollen... Netto!
      Da bin ich mal gespannt, wie das aussieht, wenn ich in 5 Jahren fertig bin ...


      Die 40.000€ stimmen, aber BRUTTO!


      Naja weils mich betreffen bzw weil ich hier lebe und weiss was man Ö so verdient.

      Der Komplettdurchschnitt liegt bei 1700 Euro brutto. Ich bin auch ein Ing. und kommt mit meinem Gehalt zwar noch über das was hier angegeben wird aber hab mittlerweile auch schon 6 Jahre hinter mir. Und ich hab wie gesagt auch mit 23000t Jährlich angefahgen. Und das brutto. von 42000 als Einstiegsgehalt träumen hier viele aber das bekommt niemand ausser er kann irgendwas was sonst niemand kann. Vielleicht bist du so gut das man dir das zahlt.

      Aber sagen wirs mal so.. Was bleiben einem netto über bei 3000,- brutto.

      Aber bei solchen Gehältern frage ich mich warums eurer Wirtschaft so mies geht bzw alle raunzen.
      Ich liebe IRONIE ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Philzlaus“ ()

      Ich glaube, hier verwechseln noch manche BRUTTO mit NETTO :D

      Denke jedoch, dass wenn du dein Studium angeschlossen hast (war mal ehemaliger Maschinenbaustudent) ein Einstigesgehalt mit ca 40.000 Euro brutto realistisch.

      1tens... ist es nicht wenig
      2tens... EINSTIEGTSGEHALT... da gehts noch aufwärts, wobei der MEISTER(anscheinend überbezahlt bei den Preisen) an seiner Grenze angekommen ist.

      Ich denke man sollte sich nicht beschweren !!!



      Mfg
      Lars
      mal zur Anfangsfrage...

      Ich war auch am überlegen ob ich mich zum Prüfingenieur weiterbilden will. Wenn dann würde ich auf jeden Fall die Ausbildung beim TÜV zum Amtlich anerkannten Sachverständigen machen. Dann kann man nämlich auch Neueintragungen erstellen usw.

      Außerdem würde ich ein Auge auf die vertragliche Bindung nach der Ausbildung schauen. I.d.R. werden die Ausbildungskosten vom Arbeitgeber übernommen, wenn man eben eine bestimmte Zeit nach der Ausbildung dort bleibt. Dies liegt meistens so zwischen24 und 48 Monaten.

      Nebenbei sollte man wohl auch nen Auge darauf werfen wie man später bezahlt wird. Bei der GTÜ bekommt man je nach der Anzahl der getüften Fahrzeuge eine Provision, also rein Stückzahlabhängig.
      Beim TÜV ist das wohl irgendwie abhängig von der Anzahl der gefundenen Mängel, bei der Dekra wohl gehen wohl Stückzahl als auch Anzahl der gefundenen Mängel in die Bezahlung ein.
      Da muss man sich eben fragen welches "Akkord-System" einem besser gefällt.
      Töten für den Frieden ist wie vögeln für die Keuschheit!
      Hallo Matthias
      ich arbeite seit 6 Jahren als Prüf-Ing. bei der KÜS. Bin allerdings nicht selbständig, sondern angestellt. Wir sind ein Team von 5 Prüfern, haben 2 Prüfstellen und fahren natürlich auch Außendienst in den Werkstätten.
      Die KÜS hat ihre Bundesgeschäftsstelle in Losheim am See (Saarland), wo auch die etwa 9-monatige Ausbildung stattfindet. Die kostet 8500,- Euro + MwSt.
      Ich habe die Ausbildung damals von meinem Chef bezahlt bekommen, allerdings mit der Bedingung, 3 Jahre bei ihm als Prüfer zu arbeiten, andernfalls hätte ich die Lehrgangskosten anteilig an ihn zurückbezahlen müssen.
      Der Job macht viel Spaß und ist abwechslungsreich, zumal es ständig Neuerungen gibt. Und der §21 ist ja schon in vielen Bereichen gelockert worden für die Prüfer, die nicht beim TÜV beschäftigt sind, zb was die Oldtimergutachten angeht oder die Fahrzeuge, die länger als 18 Monate stillgelegt waren...alles kein problem mehr für uns jetzt.
      Was die Gehälter angeht, das ist natürlich immer von...bis...
      Wir haben beispielsweise ein Festgehalt und zusätzlich eine Umsatzbeteiligung (als Mitarbeiter-Motivation). Wer für viel Umsatz sorgt, hat am Ende auch was davon.
      Bruttohehälter von über 4000,- Euro sind jedenfalls in diesem Berufszweig keine Seltenheit und sollten schon angestrebt werden!
      Ist auf jeden Fall ein guter Weg, den du da einschlagen möchtest....krisensicher allemal, und die Zeit, in der ältere Fahrzeuge jährlich zur HU sollen, wird kommen ! ;)

      Gruß Matthias
      Man kann ein Auto nicht wie einen Menschen behandeln.
      Ein Auto braucht Liebe.
      Walter Röhrl