VW Lupo
Ein Brasilianer will in Europa Samba tanzen
Die zweite Generation des VW Lupo wird in Brasilien produziert. In Lateinamerika ist der Kleinwagen bereits zu haben, in Europa soll er 2005 starten.
Der neue Lupo folgt dem Trend, der alle Autos, auch Kleinstwagen, unausweichlich grösser werden lässt. Der Lupo ist so breit wie sein Vorgänger, dafür 8,5 Zentimeter höher und stolze 28 Zentimeter länger (3,81 statt 3,53 Meter). Im Innenraum übertrifft er sogar die Abmessungen des VW Polo, der eigentlich eine Klasse höher angesiedelt ist. Das Design des neuen Lupo erinnert an einen Minivan.
In Lateinamerika ist der Lupo vorerst mit dem bekannten 1,6-Liter-Vierzylinder (100 PS) erhältlich. Der 860 Kilo leichte Wagen ist damit mehr als ausreichend motorisiert, lässt sich flott bewegen, beschleunigt in wenig mehr als zehn Sekunden auf 100 km/h. Sogar bei hohen Drehzahlen wirkt der Antrieb unangestrengt. Das Fahrwerk überzeugt auch auf schlechten Strassen. Locker bügelt es grobe Unebenheiten aus, bei flotter Gangart auf kurvigen Landstrassen kommt wirklich Fahrspass auf. Angenehm auch das Interieur: Bei aller Schlichtheit fehlt es nicht an Ablagen. Die Übersichtlichkeit ist gut, der Sitzkomfort liegt oberhalb des Klassenniveaus und der Kofferraum bietet 353 Liter Volumen, bei umgelegten Rücksitzen sind es sogar bis zu 1050 Liter.
Die günstigste Version des neuen VW Lupo kostet in Mexiko knapp 11´000, die Topversion mit CD-Wechsler, elektrischen Scheibenhebern und Metallic-Lack umgerechnet mehr als 13´000 Franken. Auf Sicherheitsfeatures wie ABS oder gar Airbags müssen die Käufer in Lateinamerika dabei verzichten. Makel, die der Lupo, wenn er 2005 nach Europa rollt, ausgemerzt haben wird. Das wirkt sich natürlich auf den Preis aus: Im Augenblick ist in der Branche von knapp 9000 Euro die Rede, etwa 13´500 Franken.
originalartikel
greetz
marcel
Ein Brasilianer will in Europa Samba tanzen
Die zweite Generation des VW Lupo wird in Brasilien produziert. In Lateinamerika ist der Kleinwagen bereits zu haben, in Europa soll er 2005 starten.
Der neue Lupo folgt dem Trend, der alle Autos, auch Kleinstwagen, unausweichlich grösser werden lässt. Der Lupo ist so breit wie sein Vorgänger, dafür 8,5 Zentimeter höher und stolze 28 Zentimeter länger (3,81 statt 3,53 Meter). Im Innenraum übertrifft er sogar die Abmessungen des VW Polo, der eigentlich eine Klasse höher angesiedelt ist. Das Design des neuen Lupo erinnert an einen Minivan.
In Lateinamerika ist der Lupo vorerst mit dem bekannten 1,6-Liter-Vierzylinder (100 PS) erhältlich. Der 860 Kilo leichte Wagen ist damit mehr als ausreichend motorisiert, lässt sich flott bewegen, beschleunigt in wenig mehr als zehn Sekunden auf 100 km/h. Sogar bei hohen Drehzahlen wirkt der Antrieb unangestrengt. Das Fahrwerk überzeugt auch auf schlechten Strassen. Locker bügelt es grobe Unebenheiten aus, bei flotter Gangart auf kurvigen Landstrassen kommt wirklich Fahrspass auf. Angenehm auch das Interieur: Bei aller Schlichtheit fehlt es nicht an Ablagen. Die Übersichtlichkeit ist gut, der Sitzkomfort liegt oberhalb des Klassenniveaus und der Kofferraum bietet 353 Liter Volumen, bei umgelegten Rücksitzen sind es sogar bis zu 1050 Liter.
Die günstigste Version des neuen VW Lupo kostet in Mexiko knapp 11´000, die Topversion mit CD-Wechsler, elektrischen Scheibenhebern und Metallic-Lack umgerechnet mehr als 13´000 Franken. Auf Sicherheitsfeatures wie ABS oder gar Airbags müssen die Käufer in Lateinamerika dabei verzichten. Makel, die der Lupo, wenn er 2005 nach Europa rollt, ausgemerzt haben wird. Das wirkt sich natürlich auf den Preis aus: Im Augenblick ist in der Branche von knapp 9000 Euro die Rede, etwa 13´500 Franken.
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