Hey Leutz!
Also heute kam ich mal dazu mit meinem Papa den Zahnriemen an dem Wagen meines Kollegen zu wechseln. Ist ein Lupo (AQQ) mit 100PS.
Schon bei der Bestellung der Riemen & Rollen staunten wir ja net schlecht. 2 Zahnriemen & 4 Rollen. Egal, also wollten wir dann loslegen, aber Pustekuchen. Nix ging erstmal, weil wir das blöde Riemenrad net abbekamen. Und niregends ein Loch für einen Bolzen zum blockieren. ;B Also wieder alles montiert & dann habe ich uns ein halbrundes Stahlteil gebastelt welches man an die Zähne der Schwungscheibe hält. Mit diesem Teil ging's dann heute weiter. Also sowas verbautes haben wir ja noch nie nicht gesehen. Ist echt schlimm was sich da die VW-Ingenieure haben einfallen lassen. Man kommt an Schrauen nicht richtig ran & muß unglaublich viel Zeugs demontieren. Dann sind die Schrauben teilweise unsinnig lang dimensioniert usw. Den Motor ständig rauf & runter mittels Motorkran, da man sonst mit keinem Werkzeug ansetzen kann. An beiden Nockenwellenrädern findet man keine OT-Markierungen. Beim Wechsel ist's ja kein Ding, aber kann mir mal bitte jemand sagen was man machen soll, wenn einer von den Riemen reißt? Wie soll man das einstellen??? Oje, oje... VW wollte für den Wechsel gute 700,-€ haben. Wir haben erst gelacht, aber nu wissen wir warum. :X
Ich frag euch allen ernstes: Ist das normal? Ich persönlich fahre einen Citroën Saxo 1.6i 16V VTS. (Ich hör euch jetzt schon lästern - mir aber egal :]) Auch an dem haben wir schon den Zahnriemen gewechselt. Das war ein Spaziergang im Vergleich zum Lupo-ehrlich! 1 Riemen, 1 Spannrolle & 1 Umlenkrolle - fertisch. Warum machen die das nur so unnötig kompliziert bei VW.
Die nächste Konstruktion wo ich's Kopfschütteln bekamm sind die Radkästen. Mein Kollege hat sich jedenfalls neue Räder geholt. 215/40 auf 7x16. Nu schleifts rechts & ich sollte mal gucken was das ist & möglichst beseitigen. Gut, Rad war ja eh wegen der Zahnriemensache ab. Es war die Radhausinnenverkleidung Richtung Fußraum ganz unten an der Ecke. Nun wollte ich das mit'n Hammer etwas nachbessern & schraubte dafür die 3 unteren Schrauben der Verkleidung ab. Hmmm, komisch hier drunter, dacht ich & piekste mit dem Schraubendreher leicht gegen das "komischaussehende Blech". Und was wars? Dreck, Sand & das in Massen. Hab's erstmal grob rausgepult & es kam immer mehr raus. Bis tief in den Schweller rein, nur modriger Sand. Dachte erst: Shit, der Händler hat meinem Kollegen doch 'nen mies reparierten Unfaller angedreht. Ich geh rüber zur anderen Seite & da zu meiner Verwunderung, genau das selbe!! ;B Was ist das denn bitte für 'ne Konstruktion??? Die Radhausverkleidung schützt ja überhaupt net vor Dreck. Im Gegenteil, das kann da so einfach gar net raus, wenn's einmal drin ist. Schlafen die Ingenieure in Wolfsburg. Wie kann man sowas bitte bauen & noch verkaufen? Habe nur rechts eine Müllschippe mit Berg an Sand rausgeholt. 2kg!? Und da war ich noch net mal gründlich aus Zeitnot. Da geht noch mehr. An eurer Stelle würde ich da mal bei euch gucken. Ist ansonsten eine der ersten Stellen die mit der Zeit durchgammeln.
Bitte seht diesen Post nicht als Angriff oder dergleichen, aber ich mußte mich doch schon sehr wundern über sowas. Mich würde einfach mal eure Erfahrung zu oben geschriebenem Interessieren.
Gruß
Patrick
PS: Rad schleift immer noch, was kann man da machen? Ist 'ne seehr stabile Stelle da unten. Einklopfen is wahrscheinlich net!? Lenkeinschlag begrenzen?
PPS: Hat jemand 'ne E-Fensterhebermotor (re.). Is putt bei ihm...
Also heute kam ich mal dazu mit meinem Papa den Zahnriemen an dem Wagen meines Kollegen zu wechseln. Ist ein Lupo (AQQ) mit 100PS.
Schon bei der Bestellung der Riemen & Rollen staunten wir ja net schlecht. 2 Zahnriemen & 4 Rollen. Egal, also wollten wir dann loslegen, aber Pustekuchen. Nix ging erstmal, weil wir das blöde Riemenrad net abbekamen. Und niregends ein Loch für einen Bolzen zum blockieren. ;B Also wieder alles montiert & dann habe ich uns ein halbrundes Stahlteil gebastelt welches man an die Zähne der Schwungscheibe hält. Mit diesem Teil ging's dann heute weiter. Also sowas verbautes haben wir ja noch nie nicht gesehen. Ist echt schlimm was sich da die VW-Ingenieure haben einfallen lassen. Man kommt an Schrauen nicht richtig ran & muß unglaublich viel Zeugs demontieren. Dann sind die Schrauben teilweise unsinnig lang dimensioniert usw. Den Motor ständig rauf & runter mittels Motorkran, da man sonst mit keinem Werkzeug ansetzen kann. An beiden Nockenwellenrädern findet man keine OT-Markierungen. Beim Wechsel ist's ja kein Ding, aber kann mir mal bitte jemand sagen was man machen soll, wenn einer von den Riemen reißt? Wie soll man das einstellen??? Oje, oje... VW wollte für den Wechsel gute 700,-€ haben. Wir haben erst gelacht, aber nu wissen wir warum. :X
Ich frag euch allen ernstes: Ist das normal? Ich persönlich fahre einen Citroën Saxo 1.6i 16V VTS. (Ich hör euch jetzt schon lästern - mir aber egal :]) Auch an dem haben wir schon den Zahnriemen gewechselt. Das war ein Spaziergang im Vergleich zum Lupo-ehrlich! 1 Riemen, 1 Spannrolle & 1 Umlenkrolle - fertisch. Warum machen die das nur so unnötig kompliziert bei VW.
Die nächste Konstruktion wo ich's Kopfschütteln bekamm sind die Radkästen. Mein Kollege hat sich jedenfalls neue Räder geholt. 215/40 auf 7x16. Nu schleifts rechts & ich sollte mal gucken was das ist & möglichst beseitigen. Gut, Rad war ja eh wegen der Zahnriemensache ab. Es war die Radhausinnenverkleidung Richtung Fußraum ganz unten an der Ecke. Nun wollte ich das mit'n Hammer etwas nachbessern & schraubte dafür die 3 unteren Schrauben der Verkleidung ab. Hmmm, komisch hier drunter, dacht ich & piekste mit dem Schraubendreher leicht gegen das "komischaussehende Blech". Und was wars? Dreck, Sand & das in Massen. Hab's erstmal grob rausgepult & es kam immer mehr raus. Bis tief in den Schweller rein, nur modriger Sand. Dachte erst: Shit, der Händler hat meinem Kollegen doch 'nen mies reparierten Unfaller angedreht. Ich geh rüber zur anderen Seite & da zu meiner Verwunderung, genau das selbe!! ;B Was ist das denn bitte für 'ne Konstruktion??? Die Radhausverkleidung schützt ja überhaupt net vor Dreck. Im Gegenteil, das kann da so einfach gar net raus, wenn's einmal drin ist. Schlafen die Ingenieure in Wolfsburg. Wie kann man sowas bitte bauen & noch verkaufen? Habe nur rechts eine Müllschippe mit Berg an Sand rausgeholt. 2kg!? Und da war ich noch net mal gründlich aus Zeitnot. Da geht noch mehr. An eurer Stelle würde ich da mal bei euch gucken. Ist ansonsten eine der ersten Stellen die mit der Zeit durchgammeln.
Bitte seht diesen Post nicht als Angriff oder dergleichen, aber ich mußte mich doch schon sehr wundern über sowas. Mich würde einfach mal eure Erfahrung zu oben geschriebenem Interessieren.
Gruß
Patrick
PS: Rad schleift immer noch, was kann man da machen? Ist 'ne seehr stabile Stelle da unten. Einklopfen is wahrscheinlich net!? Lenkeinschlag begrenzen?
PPS: Hat jemand 'ne E-Fensterhebermotor (re.). Is putt bei ihm...