VW baut ein Motorrad mit dem Motor des Lupo GTI...

      VW baut ein Motorrad mit dem Motor des Lupo GTI...

      Weltpremiere des GX3

      Pure Fahrdynamik zum erschwinglichen Preis: Volkswagen GX3 als Crossover aus Sportwagen und Motorrad

      5,7 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h treffen auf 5,2 Liter Verbrauch

      Der GX3 wurde vom Volkswagen Moonraker Team und dem Volkswagen Design Center in Kalifornien für die USA konzipiert

      Drei Räder, zwei Sitzplätze, 92 kW / 125 PS im Heck

      Wolfsburg / Los Angeles, 04. Januar 2006. Volkswagen präsentiert in einer Weltpremiere auf der Los Angeles Auto Show den GX3 – ein völlig neuartiges Crossover aus Sportwagen und Motorrad für den us-amerikanischen Markt. Der GX3 entstand in Kooperation zwischen dem Volkswagen Moonraker Team und dem Volkswagen Design Center in Kalifornien. In Form dieser Fahrmaschine wurde dabei eine faszinierende Idee zur Funktionsreife gebracht. Fakt ist: Mit seinen drei Rädern und einem einzigartigen Design eröffnet der Volkswagen GX3 eine völlig neue Fahrdimension.

      Motorrad mit VW-Zeichen: Leicht, schnell und umwelt­freundlich, zeigt der GX3 konzeptionell eine sehr viel größere Nähe zum Motorrad als zum Automobil klassischer Bauart. Der zweisitzige Volkswagen ist einzigartig, frech, jung und erschwinglich. Er definiert Mobilität neu, macht selbst die tägliche Fahrt zur Arbeit zum kleinen Trip in die Freiheit und eröffnet durch seinen sportlichen Charakter neue fahrdynamische Horizonte. Darüber hinaus erlaubt der GX3 auch solo an Bord das Cruisen auf der in den USA typischen carpool lane (carpool lane: in vielen US-Groß­städten eingesetzte Fahrspur, die u.a. Motorrädern, Hybrid­fahrzeugen, Fahrgemeinschaften und öffentlichen Transport­mitteln vorbehalten ist).

      Faszinierende Dynamik, weniger als 17.000 $: Der GX3 wird von einem 1,6-Liter-Motor angetrieben. Der Vierzy­linder leistet 92 kW / 125 PS. So weit, so gut. Doch der GX3 ist eine pure Fahrmaschine, ein Motorrad mit zwei neben­einander liegenden Sitzplätzen. Und deshalb treffen 125 PS und 152 Newtonmeter auf einen lediglich 570 Kilogramm leichten Volkswagen. Daraus resultiert ein Leistungsgewicht von 4,56 kg/PS und damit eine ganz eigene Dynamik: Nach nur 5,7 Sekunden ist der GX3 100 km/h schnell, die mög­liche Querbeschleunigung erreicht 1,25g – Werte reinrassi­ger Sportwagen, realisiert von einem Fahrzeug in einer potentiellen Preisklasse von unter 17.000 $. Kein vergleich­barer Sportwagen der Welt bietet zudem auch nur annähernd einen ähnlich niedrigen Verbrauch wie der GX3: 5,2 l/100 km. Der GX3 könnte schnell als Serienversion realisiert werden. Von entscheidender Bedeutung ist in diesem Zu­sammenhang das Feedback der amerikanischen Kunden zum GX3.

      Tradition des Ungewöhnlichen: Konzeptionell und visuell differenziert sich der Volkswagen GX3 von allem, was der­zeit auf Amerikas Straßen unterwegs ist. Und das hat bei Volkswagen Tradition. Denn mit ungewöhnlichen Autos – heute allesamt Legenden – katapultierte sich Volkswagen in den 50er und 60er Jahren erstmals in den USA weit nach vorn. Der Käfer, der Dune Buggy oder der VW-Bus (in den USA Microbus genannt) waren Kultautos ihrer Zeit. Sie sind es noch heute. 2006 präsentiert Volkswagen mit dem GX3 nun erneut etwas völlig Unerwartetes.

      Moonraker: Konzipiert wurde der GX3 von einer internatio­nalen Gruppe junger Ingenieure, Designer, Produktions- und Vertriebsexperten in Kalifornien. Anfang 2005 nahm das Team seine Arbeit in den USA auf. Die Aufgabe: die Wün­sche, Träume und Bedürfnisse der amerikanischen Autofahrer in Mobilität umzusetzen. Das Ziel: größtmögliche Kundenzufriedenheit. Hintergrund: Neben den in Deutsch­land entwickelten und in den USA angebotenen Modellen sollen künftig verstärkt ganz speziell auf die Belange der US-Kunden zugeschnittene Volkswagen entstehen. Einer der sichtbarsten und spektakulärsten frühen Erfolge: der GX3. Für das Design des neuen Volkswagen zeichnet das Volkswagen Design Center in Santa Monica verantwortlich. Das Studio wird künftig sehr eng mit dem amerikanischen Produktstrategiebereich von Volkswagen zusammenarbeiten. Der GX3 liefert dabei einen ersten Ausblick auf das spannende und reichhaltige Spektrum völlig neuer Automobile, die zur Zeit für die USA konzipiert werden.

      Designdynamik: Für das Volkswagen Designteam in Kalifornien stand die Entwicklung einer puren und perfekten Fahrmaschine im Vordergrund. Inspiriert durch ein minimalistische Design, wie es für Grand-Prix-Motorräder und Formel-1-1Rennwagen typisch ist, vermittelt der GX3 ein sehr authentisches Gefühl. Diese stilistischen Einflüsse spiegeln sich im Exterieur unter anderem in einer exponierten Hinterrad-Einarmschwinge, einem dominant und mittig angeordneten Auspuff, freiliegenden Vorderrädern und einer silber-matten Lackierung wider. Die progressive Dynamik des GX3 wird durch eine betont dynamische Linienführung unterstrichen, die im Frontbereich zu einer optischen Zweiteilung der Karosserie führt. Diese Teilung wird im Heckbereich hinter den Sitzen in den längs zur Fahrtrichtung angeordneten Überrollbügeln wieder aufgelöst. Goldfarben und schwarz eloxierte Achskomponenten und LED-Scheinwerfer sind weitere Beispiele für ein vom Motorsport inspiriertes Design. Selbstbewusst: die Heck­partie mit ihrem massiven 18-Zoll-Hinterrad und einem Reifen der Größe 315/30 R18. Die Frontpartie zeigt eine klare V-Linie, die mit dem aktuellen Volkswagen Design und hier insbesondere der Gestaltung des GTI korres­pondiert. Fakt ist: Der GX3 leugnet keineswegs, ein Motorrad zu sein. Im Gegenteil: Er spielt diesen einzig­artigen Design-Vorteil voll aus.

      Interieur: Sehr sachlich gehalten ist der GX3-Innenraum; nichts lenkt hier vom puren Fahrerlebnis ab. Das Interieur ist auf der Fahrerseite mit einem Fünfpunkt-Gurt, motorrad­ähnlichen Rundinstrumenten und einem vom Golf GTI inspi­rierten Schalthebel aus Edelstahl ausgestattet.

      Space-Frame: Die Grundstruktur dieser Fahrmaschine wird von einem hochfesten und verwindungssteifen Space-Frame in Stahlbauweise gebildet. Die Verkleidungen des Space-Frame bestehen im In- und Exterieur-Bereich aus hochfestem Fiberglas. Ein Kofferraum mit einem Volumen von 80 Litern befindet sich hinter den Sitzen.

      Fahrwerksavantgarde: Die Vorderräder mit Reifen der Dimension 215/45 R17 werden an einer Doppelquerlenker­achse geführt. Während die Vorderachse damit einem Auto­mobil-Layout folgt, zeigt die Hinterachse Parallelen zu einem Motorrad: An der rechten Fahrzeugseite kommt eine Einarmschwinge zum Einsatz. Die Antriebskraft des Motors wird über ein Sechsgang-Getriebe und Kettenantrieb an das Hinterrad mit einem Reifen der Größe 315/30 R18 weitergeleitet – eine neue Superbike-Dimension. Und das passt zum GX3, ein Volkswagen, der mit allen Konventionen bricht, um Fahrspaß und mobile Freiheit neu zu definieren. Drivers wanted. Seriously!

      Quelle: VW Presseservice

























      I am theBear - der Typ aus der Schweiz, der jedesmal, wenn er denkt,
      er sei mit dem Umbau seines Lupo GTI fertig, wieder eine neue Idee hat...
      Original von Lumpi
      hmmm,

      ein motorrad ist ein zwei-rad.
      es passen zwei drauf,
      es hat zwei räder und
      zwei zylinder.
      mit mehr als zwei ist es sonstwas,
      aber kein motorrad mehr.


      naja das mit den zylindern würd ich ned so eng sehen weil eine Hayabusa ist auch ein Motorrad und hat 4 davon..

      Mir ist es nur recht das es als Motorrad gilt weil dann zahlt man weniger Versicherung ;) Und wenn man im Jahr 2000 Euro spart kann mans auch Mondschiff nennen :]
      Ich liebe IRONIE ;)
      hab zwar nicht sooo die Motorraderfahrung, durfte dafür aber schon beider Versionen fahren, und ich find an Zweizylindern nichts tolles... (Vergleich BMW - Kawasaki)

      Aber das VW-Teil find ich auch Klasse - ich glaube, ich muss doch langsam den Antrag auf Nebentätigkeit ausfüllen, damit ich mir sowas mal leisten kann :-p
      Mother told me to be good, but she's been wrong before.

      LupoDB
      @ Lumpi: :H BMW ist KEIN Motorrad !!! pfuii...



      naja das mit den zylindern würd ich ned so eng sehen weil eine Hayabusa ist auch ein Motorrad und hat 4 davon..


      Schon mal selbst Motorrad gefahren ? Also was Spaß macht, ist eine schöne 1 Zylinder Husaberg/ Husquarna oder eine schöne MAICO ( TEUFELSDING! )... eien Duc klingt schön.. Spaß macht aber auch eine schöne MV Agusta Brutale S hat 4 Zylinder 750ccm und je nach Wetterlage ca 120-140PS und ein bildschönes Motorrad...

      ... kommt immer drauf an, wofür man(n) es haben will....


      ...und so ein Joghurtbecher ist ja auch blöd !!!
      CBR 900 Fireblade :D, aber das ding da oben n Motorrad zu schimpfen ??? Alleine der Motor....das wäre schon eher was Chopper mäßiges, mit Motorrad verbinde ich geilen Sound, hammer hohe Drehzahlorgien und gute Straßenlage....

      Max 1 von den Punkten hat das VW gefährt:)

      Tobi
      Die Idee ist nix neues. Und das einzigste Fahrzeug mit mehr als zwei Rädern, dass das Feeling des Motorrad-Fahrens rüberbringen könnte ist wohl der "F300 Life Jet" von Mercedes.
      ...andere Vertreter dieser Gattung:
      [URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,390026,00.html]CLICK[/URL]
      [URL=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,385179,00.html]Peugeot[/URL]...jedoch mit Vorderrad-Antrieb
      ...aber geil aussehen tut der VW trotzdem!
      Original von Olaf
      Warum man aber für ein Fahrzeug ohne Neigetechnik das 3-Rad Schlaglochsuchkonzept wählen muss, ist mir schleierhaft.


      Damit das Ding als Motorrad zugelassen werden kann und dadurch auch für die Carpool-Lanes zugelassen ist :D
      Es grüßt Sebastian

      - fashion fades, but true style never dies -