Servkolenkunsgleitung undicht

      Servkolenkunsgleitung undicht

      Hallo alle zusammen,

      lange ist es her, dass ich hier mal was gepostet habe.

      Nun hätte ich an Euch meine finale Frage bzw. würde ich geren von euch euren Rat einholen.
      Es geht um Leben oder Tod im wartsen Sinne des Wortes. Entweder ich finde nun noch eine Lösung durch Euch oder mein Kleiner muss dann wohl leider in Rente gehen.

      INFO
      Baujahr 1999, 187.000 km, noch 2 Jahre TÜV, Motoröl lekt ein wenig (die Werkstatt weiß aber nicht wo), jetzt hat auch noch das vordere linke Rad/Bremse in der Kurve angefangen zu schleifen.


      Thema: Servolenkunsleitung lekt


      Aber wirklich so sehr, dass nach dem Reperaturversuch Trick, mit dem Beimischen der LecWek Flüssigkeit, die Servolenkungsflüssigkeit innerhalb von 2 Tagen wieder aus dem System komplett draußen war.
      Bei der Reperaturanfrage, bei der Werkstatt gab es die Info 300 Euro Teilekosten und 200 Euro Arbeitsaufwand.

      Nun bin ich eigentlich schon an dem Punkt angelangt, dass ich nicht mehr weiter weiß.
      Da ich so einen enormen Kostenaufwand nicht mehr als sinnvoll erachte.

      Was meint ihr? Oder habt ihr noch eine Idee?

      Danke Euch.

      Beste Grüße,

      Ginger

      „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“
      -Albert Schweizer-
      Interessant zu wissen wäre noch, wo die Lenkung leckt - Pumpe, Schläuche, Lenkgetriebe?
      Andererseits ist das relativ egal, wenn du es eh nicht selbst machen kannst, und so liest sich dein Post.

      Aber grundsätzlich: Was spricht dagegen, ohne Servounterstützung zu fahren? Eigentlich nichts außer der eigentlichen Bequemlichkeit. Wenn das ein Ein-Liter-Arosa ist mit 155ern, sollte das kein so großes Problem sein, außer du parkst 37 mal am Tag ein und aus.

      Das schleifende Rad würde mich mehr beunruhigen.

      Ob sich das lohnt, noch in das Auto zu investieren, kann ich schlecht beurteilen, weil ich nicht den Gesamtzustand kenne (klingt aber nicht so super), ebensowenig deine finanzielle Situation oder den Grad deiner sentimentalen Bindung zu diesem Auto.
      Vielen Dank für Dein Feedback Dellen.

      Hmm das ist eine gute Frage. Damals in der Werkstatt haben sie gesagt, dass der Schlauch bald undicht wird. Daher denke ich, dass es wohl der Schlauch ist.
      Und wenn ich seitlich unter das Auto schaue bzw. von oben rein tropft es im rechten vorderen Bereich (am Schlauch meiner Meinung nach). Ich schau mal ob ich morgen was genauer sehen kann.
      Die Pumpe hat natürlich dann Geräusche gemacht als nichts mehr an Flüssigkeit drinnen war und ich Gelenkt habe.

      Was dann auch zu deinem Vorschlag ohne Servolenkung zu fahren führt. An sich habe ich da kein Problem damit, nur dann hat man ja ständig das gequitsche von der Pumpe oder?
      isz ein 1.0 und hat auch 155er und 37 mal am Tag parke ich auch nicht um. Da ich den Arosa seit diesen Jahr eigentlich so gut wie nur für Langstrecken von 300 km nutze.

      Hmm ja da hast du Recht, das Rad macht da wohl mehr Probleme. Dass kam dann auch erst als ich letztens eine Passstraße rauf und runter gefahren bin um das Servolenkungsflüssigkeit zu verteilen.

      Deinen letzen Punkt kann ich auch verstehen. Da ich leider mit meiner letzten Werkstatt Pech hatte ( laaaaange Geschichte) kann ich mir nun auch nicht mehr sicher sein was sie alles richtig/ falsch gemacht haben.
      Normalerweise habe ich immer alles selber gemacht, außer die heiklen Sachen, da hatte ich dann Unterstüzung. Leider musste ich nun wegen der Arbeit umziehen und bin jetzt an die 300 km von meiner Werkstatt des Vertrauens weg.

      „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“
      -Albert Schweizer-
      Ob es sich lohnt ist immer ein ganz persönliche Entscheidung.

      Ökonomisch:
      Wo bekomme ich ein Auto her, dass zu dem Preis der Reparaturkosten den Zustand des reparierten Arosa aufweist?

      Finanzpolitisch:
      Welche Reparatur wird als nächsten kommen und was kostet mich das in den nächsten 12 Monaten, im Vergleich zu der Rate eines neuen Fahrzeugs?

      Emotional:
      Brauche ich überhaupt ein Auto über das ich mich nur ärgere oder habe ich es, weil ich mich dann so schön darüber ärgern kann.

      Sachlich:
      Es ist kaputt, also wird es repariert.

      Folgelogisch:
      Wenn ich eine leere Servolenkung benutz habe, könnte die Pumpe und das Lenkgetriebe auch defekt sein. Bedeutet Folgereparaturen von 1000 für das Lenkgetriebe ohne Einbau und 500 für die Servolenkungspumpe ohne Einbau. Plus die 500 der Leitungen macht eine gute Anzahlung für einen billigen Neuwagen.

      Total Unsachlich:
      Ich liebe ihn, also kommt er an die Herz-Lungenmaschine und wird solange am Leben gehalten, bis ich sterbe.

      Entschiede bitte am besten selbst.

      Gruß

      Daniel
      Wenn es anständig werden soll, dann mache ich es selbst.
      Wenn es VW könnte, wären wir nicht hier.
      Ich bin kein Schrauber, ich bin Individualist, sonst wüsste ich ja, was ich mache.
      Hi Daniel,

      vielen Dank für deinen Input.

      Ich denke du hast auch das noch einmal unterstrichen, wo ich auch darüber nachgedacht hatte. Sei es Ökonomisch, Finanzpolitisch, Emotional, Sachlich oder Total Unsachlich.

      Folgelogisch habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht. Da ich nur ein kurzes Stück in die Werkstatt mit dem Geräusch gefahren bin, da der Mechaniker meinte, das es geht. Aber klar, ich weiß natürlich nicht was nun noch auf mich zukommen kann. Geschweig dem was noch kommt durch die Reparatur der "Pech- Werkstatt".

      Du hast nun noch einmal meinen Entschluss gestärkt, dass es einfach keinen Sinn mehr macht.

      Nun denn, dann kann man den Post schließen. Ich werde dann die verwertbaren Teile hier beim Verkauf anbieten. Wie Hifi- Anlage und Sitze.
      Falls jemand Interesse hat.

      Besten Dank Euch und vllt bis bald.

      Ginger

      „Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“
      -Albert Schweizer-